Mit Mitteln des Fonds sollen Projekte gefördert werden, die Modellcharakter haben und zur Nachahmung einladen. Ein Schwerpunkt soll sein, jungen Migrantinnen und Migranten den Einstieg ins Arbeitsleben zu erleichtern. Ein weiteres Augenmerk liegt auf der Förderung des Miteinanders älterer Menschen - mit und ohne Migrationshintergrund. Ziel ist es zudem, die gesellschaftliche Teilhabe von Migrantinnen und Migranten zu steigern.
Gefördert werden können ab Herbst 2009 Projekte aus allen Städten und Gemeinden der Region. Über die Vergabe des Geldes entscheidet eine Jury, der sechs Expertinnen und Experten angehören: Prof. Dr. Heiko Geiling, Institut für Politische Wissenschaften der Leibniz-Universität Hannover, Pastor Hans-Martin Joost, Leiter des Diakonischen Werks, Stadtverband Hannover, Hasan Kurtulus, Unternehmer aus Lehrte, Nada Nangia, Leiterin Fachbereich Migration und Integration der Arbeiterwohlfahrt Region Hannover, Sibylle Naß, Kargah e. V., Hannover, und Ute von Wrangell, langjährige Leiterin der Vernetzungsstelle für Gleichberechtigung.