Von 1963 bis 1982 unterrichtete er an verschiedenen Gymnasien und an der Werkkunstschule Hannover. 1982 wurde er als Professor für Grundlehre an die Hochschule für Bildenden Künste in Braunschweig berufen. Er war Maler, Zeichner, Plastiker und Objektkünstler und hinterließ ein Werk von beeindruckender Vielfalt, das zum großen Teil aus Arbeiten auf Papier besteht..
Elisabeth Schrader studierte an der Werkkunstschule Hannover bei Prof. Rhein, um dann an die Kunsthochschule Kassel zu den Professoren Röttger und Winter zu wechseln. Nach ihrem Referendariat arbeitete sie ab 1962 als Studienrätin. Sie zeichnet fein mit der Feder ausgeführte, dicht schraffierte, erzählerische Motive, sie malt und schafft geheimnisvolle, an Kultgegenstände erinnernde Objekte. Ihre Tonplastiken, häufig bemalte Behältnisse mit figürlich gestalteten Deckeln, erinnern an archäologische Fundstücke. Die "Litzenobjekte" dagegen wirken durch die oftmals vollständige Umhäkelung mit dünnem Elektrokabel verfremdet und verrätselt.
In der Zeit vom 20. Juni bis zum 1. August 2009 ist die Ausstellung zu folgenden Zeiten geöffnet: Di., Mi., Sa., So. 14.00 - 17.00 Uhr Do. und Fr. 10.00 - 13.00 Uhr