Das Stadtzentrum Garbsens soll künftig noch besser an den öffentlichen Personennahverkehr angeschlossen werden. Dafür planen die Region Hannover, die infra und die Stadt Garbsen, die derzeitige Stadtbahnlinie 4 zu verlängern. Entsprechende Pläne haben Verkehrsdezernent Ulf-Birger Franz, infra-Geschäftsführer Christian Weske und Garbsens Stadtbaurat Frank Hauke am Donnerstag vorgestellt.
Konkret soll die Strecke um rund 1.100 Meter verlängert werden und dadurch zwei neue Haltestellen entstehen. Darunter der Endpunkt „Garbsen-Mitte“. Neben der verkehrstechnischen Erweiterung soll die neue Stadtbahnstrecke auch die Infrastruktur für Fußgänger*innen sowie den Rad- und motorisierten Verkehr verbessern.
Die Infrastrukturgesellschaft Region Hannover GmbH (infra) wird als Vorhabenträgerin eingesetzt, die Region Hannover sowie die Stadt Garbsen sind ebenfalls am Projekt beteiligt. Für die Stadtbahnstrecke C-West (Stadtbahnlinie 4 Garbsen-Roderbruch) ist vorgesehen, die Strecke von der heutigen Endhaltestelle Garbsen-Auf der Horst am Planetencenter in Richtung Norden über die Bundesautobahn 2 (BAB 2) in die neue Stadtmitte von Garbsen zu verlängern. Damit werden das Rathaus, die Shopping-Plaza, das Kino und das Nord-West-Zentrum künftig direkt mit der Stadtbahn erschlossen.
Regionspräsident Steffen Krach: „Durch eine Stadtbahnverlängerung kann die Infrastruktur einer Kommune und damit die Lebensqualität der Menschen vor Ort spürbar verbessert werden. Das ist auch für die Stadt Garbsen unser Ziel, an dem wir die Planungen ausrichten und an dem wir in den kommenden Jahren weiter gemeinsam arbeiten.“
Garbsens Bürgermeister Claudio Provenzano: „Ab heute gibt es endlich Planungssicherheit für dieses wichtige Thema, das ich gemeinsam mit Regionspräsident Steffen Krach seit meinem Amtsantritt hartnäckig verfolge. Die Vereinbarung ist ein neuer bedeutender Schritt, auf den hoffentlich bald ein sichtbarer Fortschritt folgt. Für unsere Stadt wünsche ich mir eine raschere Umsetzung des gesamten Projektes und erwarte von allen Projektbeteiligten, dass sie mit Hochdruck die Stadtbahnverlängerung für die Neue Mitte in Garbsen realisieren“.
Verkehrsdezernent Ulf-Birger Franz: „Wir wollen ab 2029 mit dem Bau beginnen. Bis dahin müssen die Region Hannover und die Stadt Garbsen politische Beschlüsse fassen, die Bürger*innen werden beteiligt und auf dieser Basis werden die begonnenen Planungen von Region und Stadt gemeinsam weiter konkretisiert.“
Infra-Geschäftsführer Christian Weske: „Wir haben zuletzt mit dem erfolgreichen Abschluss der Stadtbahnverlängerung in Hemmingen gesehen, was eine solche Verlängerung bewirkt. Rein baulich ist das für uns ein absolut reizvolles, aber natürlich auch anspruchsvolles Projekt.“
Die ersten Pläne zur Stadtbahnverlängerung und ein Vorschlag zur Kostenteilung zwischen der Region Hannover (Stadtbahnbau) und der Stadt Garbsen (städtebauliche Maßnahmen) werden in den kommenden Wochen im Stadtrat Garbsen sowie in den Ausschüssen der Region Hannover diskutiert und entschieden. Anschließend geht es um die Öffentlichkeitsbeteiligung, die konkreten finanziellen Spielräume, ein Planfeststellungsverfahren sowie weitere formale Schritte. Mit dem Beginn der Bauarbeiten kann bei einem positiven Förderbescheid durch das Bundesverkehrsministerium ab 2029 gerechnet werden.
Hier finden Sie die zugehörige Drucksache für den Verkehrsausschuss am 26.11.2024.
Konkret soll die Strecke um rund 1.100 Meter verlängert werden und dadurch zwei neue Haltestellen entstehen. Darunter der Endpunkt „Garbsen-Mitte“. Neben der verkehrstechnischen Erweiterung soll die neue Stadtbahnstrecke auch die Infrastruktur für Fußgänger*innen sowie den Rad- und motorisierten Verkehr verbessern.
Die Infrastrukturgesellschaft Region Hannover GmbH (infra) wird als Vorhabenträgerin eingesetzt, die Region Hannover sowie die Stadt Garbsen sind ebenfalls am Projekt beteiligt. Für die Stadtbahnstrecke C-West (Stadtbahnlinie 4 Garbsen-Roderbruch) ist vorgesehen, die Strecke von der heutigen Endhaltestelle Garbsen-Auf der Horst am Planetencenter in Richtung Norden über die Bundesautobahn 2 (BAB 2) in die neue Stadtmitte von Garbsen zu verlängern. Damit werden das Rathaus, die Shopping-Plaza, das Kino und das Nord-West-Zentrum künftig direkt mit der Stadtbahn erschlossen.
Regionspräsident Steffen Krach: „Durch eine Stadtbahnverlängerung kann die Infrastruktur einer Kommune und damit die Lebensqualität der Menschen vor Ort spürbar verbessert werden. Das ist auch für die Stadt Garbsen unser Ziel, an dem wir die Planungen ausrichten und an dem wir in den kommenden Jahren weiter gemeinsam arbeiten.“
Garbsens Bürgermeister Claudio Provenzano: „Ab heute gibt es endlich Planungssicherheit für dieses wichtige Thema, das ich gemeinsam mit Regionspräsident Steffen Krach seit meinem Amtsantritt hartnäckig verfolge. Die Vereinbarung ist ein neuer bedeutender Schritt, auf den hoffentlich bald ein sichtbarer Fortschritt folgt. Für unsere Stadt wünsche ich mir eine raschere Umsetzung des gesamten Projektes und erwarte von allen Projektbeteiligten, dass sie mit Hochdruck die Stadtbahnverlängerung für die Neue Mitte in Garbsen realisieren“.
Verkehrsdezernent Ulf-Birger Franz: „Wir wollen ab 2029 mit dem Bau beginnen. Bis dahin müssen die Region Hannover und die Stadt Garbsen politische Beschlüsse fassen, die Bürger*innen werden beteiligt und auf dieser Basis werden die begonnenen Planungen von Region und Stadt gemeinsam weiter konkretisiert.“
Infra-Geschäftsführer Christian Weske: „Wir haben zuletzt mit dem erfolgreichen Abschluss der Stadtbahnverlängerung in Hemmingen gesehen, was eine solche Verlängerung bewirkt. Rein baulich ist das für uns ein absolut reizvolles, aber natürlich auch anspruchsvolles Projekt.“
Die ersten Pläne zur Stadtbahnverlängerung und ein Vorschlag zur Kostenteilung zwischen der Region Hannover (Stadtbahnbau) und der Stadt Garbsen (städtebauliche Maßnahmen) werden in den kommenden Wochen im Stadtrat Garbsen sowie in den Ausschüssen der Region Hannover diskutiert und entschieden. Anschließend geht es um die Öffentlichkeitsbeteiligung, die konkreten finanziellen Spielräume, ein Planfeststellungsverfahren sowie weitere formale Schritte. Mit dem Beginn der Bauarbeiten kann bei einem positiven Förderbescheid durch das Bundesverkehrsministerium ab 2029 gerechnet werden.
Hier finden Sie die zugehörige Drucksache für den Verkehrsausschuss am 26.11.2024.
