„Die Idee war und ist gut, aber leider hat sich gezeigt, dass es an diesem Standort nicht funktioniert, auf die Eigenverantwortung der Nutzenden zu setzen“, berichtet Jens Palandt, Dezernent für Umwelt, Klima, Planung und Bauen der Region Hannover. „Wir hatten in den letzten Jahren immer wieder mit Vandalismus zu kämpfen und dadurch einen erheblichen Mehraufwand bei den Unterhaltungskosten.“ Unter anderem seien Hängematten zerstört und gestohlen sowie Mülltonnen, ein Hochbeet und Holzelemente angezündet und mit Graffiti beschmiert worden.
Einige Elemente des Rastplatzes ziehen nun an einen besser kontrollierbaren Ort um: Am Mardorfer Ufer des Steinhuder Meeres entsteht in diesem Jahr ein Rastgelegenheit. Durch die unmittelbare Nähe zum Naturpark-Haus haben die Mitarbeitenden den Platz dort im Blick und können sich um die Instandhaltung kümmern. Bestandteile, die nicht für den Mardorfer Standort genutzt werden können, sollen nach Möglichkeit bei anderen Bauprojekten des Naturparks eine zweite Verwendung finden.
Die Fläche am Kronsberg wird nach erfolgtem Abbau der Landeshauptstadt Hannover als Eigentümerin zurück übergeben.