An die im "Dritten Reich" in Hannover begangenen Verbrechen erinnert seit 1987 die Gedenkstätte Ahlem. Für die nächsten Jahre plant die Region Hannover den Um- und Ausbau der Gedenkstätte. Voraussetzung für die baulichen Veränderungen ist eine archäologische Voruntersuchung des Terrains. Eine sogenannte Sondage soll zunächst Aufschluss über die baulichen Reste des ehemaligen Gestapo-Gefängnisses geben, das bis in die 1960er Jahre an das ehemalige Direktorenhaus grenzte. Jetzt wurden die Archäologen fündig.
Wir laden Sie ein, die archäologische Grabung am Freitag, 02. Oktober 2009, 11.00 Uhr, Gedenkstätte Ahlem der Region Hannover (Justus-von-Liebig-Schule), Heisterbergallee 8, 30453 Hannover mitzuerleben und wollen Ihnen die Planungen für die Neukonzeption der Gedenkstätte erläutern, die auch im Außenbereich wieder als historischer Ort "lesbarer" gemacht werden soll.