Die Fachtagung findet am Mittwoch, 9. Juni, im Haus der Region Hannover, Hildesheimer Straße 18, statt. Einlass ist ab 14 Uhr. Zur Begrüßung um 14.30 Uhr sprechen Petra Mundt, Gleichstellungsbeauftragte der Region Hannover, Barbara Thiel, Gesundheitsdezernentin der Region Hannover, sowie Prof. Dr. Petra Garlipp vom Bündnis gegen Depression. Psychotherapeutin Michaela Huber referiert anschließend über "Übererregt oder depressiv? Explodieren oder implodieren? Über die Schwierigkeit, nach erlittener Gewalt die eigenen Gefühle zu (er)klären".
Um 16.45 Uhr schließt sich eine Podiumsdiskussion zum Thema "Perspektiven für gendersensible Prävention und gesundheitliche Versorgung" an. Daran sind neben Michaela Huber und Prof. Dr. Petra Garlipp auch Dr. Margarete Wegenast, Bundesverband der Frauennotrufe und Frauenberatungsstellen, Almut Koesling, Männerbüro Hannover, Maren Otto, Bestärkungsstelle für das Hannoversche Interventionsprogramm Gegen MännerGewalt in der Familie, sowie Gertrud Corman-Bergau, Psychotherapeutenkammer und Beirat für das Netzwerk traumatisierter Flüchtlinge Niedersachsen, beteiligt.
Die Moderation übernehmen Dr. Ute Sonntag von der der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen sowie Edeltraut Jäger vom ka:punkt. Die Teilnahme ist kostenpflichtig. Anmeldungen werden nicht mehr entgegengenommen. Medienvertreterinnen und vertreter sind jedoch willkommen.