"Die Menschen in der Region Hannover haben schon häufig unter Beweis gestellt, dass Fremdenfeindlichkeit und Rassismus keinen Platz bei uns haben. Damit das auch in Zukunft so bleibt, ist es wichtig, immer wieder neu für das Thema zu sensibilisieren." sagt Jagau. Der Regionspräsident warnt davor, die Augen vor dem Problem Rassismus zu verschließen und plädiert für eine klare Abgrenzung gegenüber rechtsextremen Tendenzen jeder Art. "Der Kampf gegen Fremdenfeindlichkeit ist nicht auf die Woche gegen Rassismus beschränkt. Für ein gutes und bereicherndes Miteinander ist es jeden Tag wichtig, dass wir einander mit Respekt und Toleranz begegnen und Zivilcourage beweisen, wenn Zeichen von Fremdenfeindlichkeit deutlich werden", so Jagau.
In Deutschland werden die internationalen Wochen gegen den Rassismus vom Interkulturellen Rat in Deutschland e.V. vorbereitet. In über 1.000 Veranstaltungen in mehr als 300 Städten und Gemeinden machen sich Menschen für ein gutes Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen stark.