Schule und Schulgelände bzw. Schulgarten sollten eine Einheit bilden und stärker als vielseitiger Aufenthalts- und Lernraum wahrgenommen werden, um allen an der Schule Beteiligten Gesundheit, Bildung, Naturschutz, Freude und Schönheit an Gestaltung näher zu bringen.
"Mit dem Schulgartenwettbewerb richten wir uns an die Gartenfreunde von morgen. Wir wollen den Schülern zeigen, wieviel Spaß es machen kann, über das Gärtnern praktische Erfahrungen im Umgang mit der Natur zu sammeln. Zugleich würdigt der Wettbewerb das Engagement von Lehrern, Eltern und Schülerschaft bei der Gestaltung des Außenbereichs ihrer Schulen. Auch diese eher verborgenen grünen Qualitäten prägen die Gartenregion Hannover", erläuterten Prof. Dr. Axel Priebs, Umweltdezernent der Region Hannover, und Johanna Spalink-Sievers, Vorstandsmitglied der Architektenkammer Niedersachsen,die Beweggründe der Initiatoren.
2009 werden in einer ersten Stufe bereits an Schulen realisierte Projekte von einer Jury nominiert, prämiert und in einer Dokumentation der Öffentlichkeit vorgestellt. 2010 ist in einem weiteren Schritt ein zweiter Wettbewerb angedacht, in dem Ideen und noch nicht realisierte Vorhaben für Schulaußenanlagen im Vordergrund stehen. Für alle prämierten Projekte sind Preisgelder vorgesehen.
Bewerben können sich alle an der Schule Beteiligten, also Schüler, Eltern, Lehrer, Schulleiter, Landschaftsarchitekten. Einzige Bedingung: der gestaltete Schulgarten muss in der Region Hannover verortet sein.
Für eine Bewerbung ist nicht die Größe der gestalteten Fläche ausschlaggebend, sondern wie er gestaltet ist und wie er genutzt wird. Den Bewerbungsbogen steht unter: www.aknds.de im Internet.