In einem Pressegespräch hat Regionspräsident Hauke Jagau zusammen mit den Jury-Mitgliedern Nada Nangia von der Arbeiterwohlfahrt Region Hannover und Sibylle Naß von Kargah e.V. das Konzept des Integrationsfonds vorgestellt. Insgesamt stehen 150.000 Euro zur Verfügung. Projekte können mit einer Höchstsumme von bis zu 30.000 Euro gefördert werden. Jagau freut sich, "damit den Startschuss für einen spannenden Ideenwettbewerb geben zu können". "Kreativität und Innovation sind wichtige Voraussetzungen für gelungene Integration", ergänzt Nangia.
Die Jury wird komplettiert durch Prof. Dr. Heiko Geiling vom Institut für Politische Wissenschaft der Leibniz Universität Hannover, den Unternehmer Hasan Kurtulus aus Lehrte, die ehemalige Leiterin der Vernetzungsstelle für Gleichberechtigung und Programmverantwortliche "Migrantinnen in Niedersachsen", Ute von Wrangell, und den Leiter des diakonischen Werks Hannover, Pastor Hans-Martin Joost. Bis Ende September können ab sofort gute Ideen aus allen Lebensbereichen eingereicht werden. So steht es in dem druckfrischen Faltblatt, das die Einzelheiten zur Teilnahme am Ideenwettbewerb enthält.
Weitere Informationen und die Bewerbungsunterlagen sind bei der Leitstelle Integration der Region Hannover telefonisch unter 0511-616-22981 oder per E-Mail an volker.dahle@region-hannover.de erhältlich. Das Faltblatt steht darüber hinaus auf der Internetseite www.hannover.de zum Herunterladen zur Verfügung und wird zusätzlich über die vorhandenen Verteiler der Region Hannover versandt.
Anfang Dezember wird bekanntgegeben, welche Ideen gefördert werden. Im Frühjahr 2010 ist dann vorgesehen, dass sich die geförderten Projekte in einer gemeinsamen Veranstaltung präsentieren.