Auf dem Programm des Gartensymposiums stehen Vorträge zum Zusammenhang von Garten, Paradies und Religion, zur Rolle von Gärten und Parks in der stadtregionalen Kulturlandschaft und zur Einordnung der Initiative Gartenregion in bundesdeutsche Strategien zur Verbesserung des städtischen Raums.
Regionspräsident Hauke Jagau eröffnet am 24. September um 13 Uhr die Tagung.
Landessuperintendentin Dr. Ingrid Spieckermann, Initiatorin der Garten.Eden.Kirche, gibt eine Einführung zu diesem farbschillernden Highlight der Gartenregion. Im Rahmen der Abendveranstaltung in der Galerie der Herrenhäuser Gärten um 20 Uhr wird Dani Karavan seinen Vortrag "Skulpturale Zeichen des Friedens in Stadt und Landschaft" halten. Anschließend spielt das Göttinger Barockorchester.
Der in Tel Aviv geborene Künstler Dani Karavan hat sich mit seinen Arbeiten ein weltweites Renommee erarbeitet. Seine meist begehbaren Außenskulpturen verbinden Elemente der Architektur und Bildhauerei, zum Teil lassen sie sich auch der Land Art zurechnen. Zu seinen bekanntesten Werken zählt der Gedenkort "Passagen" für Walter Benjamin im spanischen Port Bou oder "Der Weg des Friedens" an der Grenze von Ägypten und Israel.
Am nächsten Tag (25. September) stehen nicht nur weitere Vorträge und Diskussionsrunden, sondern auch Exkursionen zu grünen Projekten und Sehenswürdigkeiten in der Region auf dem Programm. Die Touren führen zu den historischen Friedhöfen in der hannoverschen Altstadt, zur Kalihalde in Empelde und der Ausstellung "Claims III (pretty hill) sowie zum Kulturgut Poggenhagen, wo das Kunstprojekt "7 x Park" zu besichtigen ist.
Die Veranstaltung ist ein Kooperationsprojekt der Gartenregion mit der NORD/LB, dem Gartennetz Deutschland e.V. und dem Evangelisch-lutherischen Sprengel Hannover.