Das Wichtigste in Kürze:
- Der Onlineshop Reifen24.de senkte im November 2022 seine Reifenpreise
- Preissenkung auf das gesamte Reifensortiment als Reaktion auf steigende Inflation
- Rabatte frei zugänglich für alle, ohne Coupon oder bestehendes Nutzerkonto
- Schulterblick bestätigt: Kerngedanke hinter dem Rettungsschirm kommt bei Verbrauchern an
- Es zeigt sich: Reifenkunden suchen finanzielle Entlastung sowie Sicherheit im Straßenverkehr, inflationäre Reifenpreise bremsen die Verkehrssicherheit aus
Rege Resonanz auf Reifenpreis-Rettungsschirm: Ein Anreiz für mehr Verkehrssicherheit?
Dass der Reifen24-Rettungsschirm sich zeitlich mit dem Eintritt der Winterreifen-Saison trifft, ist eher ein Zufall, denn vielmehr haben die Reifenmarkt-Experten die inflationäre Preisentwicklung als Anlass für ihre Aktion genommen. Dennoch „ein treffender Zufall“, wie Hendrik Salewski bemerkt, denn gerade bei Winterreifen zeigt sich ein ausgeprägteres Sicherheitsbedürfnis der Verbraucher und ein hoher Bedarf an neuer, verkehrstauglicher Bereifung. „Aus der Kombination der Umstände ergeben sich daher vor allem spannende Erkenntnisse und die Bestätigung, dass wir mit unserer Idee auf der richtigen Spur liegen“, erklärt Salewski.
Das Resümee des Online-Reifenhändlers fällt nach einem Monat weitreichend gesenkter Reifenpreise erfreulich aus. Kunden haben das Angebot zum Start der Winterreifen-Saison dankend angenommen. Eine nicht mehr ausreichende oder nicht gleichmäßige Profiltiefe, Einfahrverletzungen oder ein zu hohes Reifenalter stellen ein ernstzunehmendes Sicherheitsrisiko dar. Insbesondere in der kalten Jahreszeit ist es dann unumgänglich, die Pneus achsweise oder als Komplettsatz durch neue Winterreifen zu ersetzen. Neben dem klar kommunizierten Statement „gegen die Inflation“ steht der Aspekt der bezahlbaren Verkehrssicherheit seit dem ersten Impuls zur Reifen24-Preisoffensive in deren Zentrum. „Wir hoffen, dass wir das Dilemma der Autofahrer zwischen dem eigentlichen Sicherheitsbewusstsein und dem zwangsläufigen Zaudern aufgrund zu hoher Preise ein wenig schmälern konnten“, sagt Salewski.
Der Winter ist in vollem Gange – wie lange wird der Kurs beibehalten?
Die Botschaft der Offensive scheint angekommen zu sein und viele Kunden haben den Rettungsschirm bereits dankend in Anspruch genommen. Der Reifenhändler berichtet: „Seit Beginn der Reifenpreis-Offensive laufen wir mit unserem Onlineshop sowie mit der Abwicklung im Hintergrund auf Hochtouren. Das Bestellaufkommen und unsere Auslastung sind stark gestiegen, Auswirkungen auf unsere Servicequalität hat das aber nicht, worauf wir seit der ersten Stunde besonderen Wert legen“. Ferner berichtet der Geschäftsführer, dass aufgrund der Rabatte zwar deutlich mehr Reifen verkauft wurden, man durch die ausnahmslos reduzierten Preise aber kaum Gewinnwachstum erzielt habe. „Der Rettungsschirm ist keine Profit-Kampagne, sondern eine Stellungnahme zur Marktsituation und eine Geste an unsere Kunden“, betont Salewski.
So soll der Rettungsschirm vorerst weiter geöffnet bleiben – noch bis ins erste Quartal 2023 will man Verbrauchern weiter die Möglichkeit bieten, sich günstig für den Winter zu rüsten. Die Experten von Reifen24 wissen: Gründe für einen verspäteten Reifenkauf auch weit nach Saisoneintritt gibt es genügend. Viele Autofahrer könnten bislang z. B. noch mit etwas Restprofil unterwegs sein, das sie aber nicht mehr bis zum Wechsel auf Sommerbereifung durch den ganzen Winter trägt. Der Bedarf an Winterreifen ist akut, doch auch für den Sommer, für das ganze Jahr oder für die nächste Motorradsaison darf der Rettungsschirm genutzt werden, denn der Rabatt erstreckt sich über alles, was im Onlineshop unter der Rubrik Reifen läuft.
Das Dilemma der Autofahrer: Im Zweifel für den Geldbeutel
Eines zeige der Rettungsschirm laut Hendrik Salewski schon jetzt ganz deutlich: „Reifenkäufer sind sich der Notwendigkeit und der Sicherheitsaspekte von intakter, vorschriftsgemäßer Bereifung bewusst. Leider treiben steigende Preise die Verbraucher vermehrt zu Sparmaßnahmen – und diese leider sprichwörtlich am falschen Ende. Der eigene Sicherheitsanspruch sowie die Vorgaben der StVZO können aus der finanziellen Not nicht immer angemessen erfüllt werden, obwohl die Bereitschaft grundsätzlich da ist.“
Genau dieses Dilemma wollte man mit dem Rettungsschirm Reifenpreise adressieren und ein Stück weit Abhilfe schaffen. „Denn die Sicherheit auf den Straßen sollte nicht an mangelndem Budget bei horrenden Reifenpreisen scheitern“, so der Geschäftsführer. Bereits zu Beginn des breit angelegten Projektes äußerte sich Salewski zur allgemeinen Situation und zu den Hintergründen der Aktion. Das Interview steht als PDF-Download zur Verfügung. Hendrik Salewski erklärt sich darüber hinaus gerne als Ansprechpartner und Branchenexperte für aktuelle Themen wie auch allgemeine Rad- und Reifenauskünfte gesprächsbereit.