Das Display mit Touch-Funktion und farbiger Beleuchtung stellt auf 10 Zoll übersichtlich alle wichtigen Informationen dar. Dazu gehören der Status der aktuellen OP, der Infektionsstatus des Patienten, Warnhinweise wie beispielsweise der Einsatz von Röntgen oder Laser sowie der aktuelle Raumstatus. Das Display von DOORSIGN ist aus kratzfestem Schutzglas und entspiegelt. Die IP65-geschützte Front kommt ohne Lüftungsschlitze aus. Das digitale Türschild genügt höchsten Hygieneanforderungen. Die Oberfläche ist mit eloxiertem Aluminium oder einer keimtötenden Pulverbeschichtung überzogen, zudem abwasch- und desinfizierbar.
Vielseitig einsetzbar
Diese Vorteile wissen aber nicht nur Gesundheitseinrichtungen zu schätzen. Bei Boehringer Ingelheimbeispielsweise kommt DOORSIGN seit April 2021 zum Einsatz. Das Pharmaunternehmen achtet in seinen Gebäuden auf höchsten hygienischen Standard. Um den Mitarbeitenden wichtige Raum- und Equipment-Informationen vor Ort zu vermitteln, wurde DOORSIGN etabliert. Dabei sind bei DOORSIGN der integrierte LED-Rahmen sowie die Möglichkeit der Ansteuerung über die Hardwarekontakte als auch über die Software von Vorteil. Diese Ansteuerungsmöglichkeiten sind zentral für GxP-Alarmierungen bei kritischen Produkten.
Die angezeigten Daten kommen direkt aus dem internen Gebäude- und Rauminformationssystem des Unternehmens, werden auf den DOORSIGN-Displays dargestellt. Dadurch haben die Mitarbeitenden einen besseren Überblick über das Geschehen in den Laboren und Produktionsräumen. DOORSIGN konnte problemlos in die bestehende IT-Infrastruktur von Boehringer Ingelheim integriert werden und bietet durch die transparenten Prozessen einen großen Mehrwert.
Wie funktioniert DOORSIGN in Krankenhäusern? Wird ein Patient in den Einleitungsraum gebracht, erfolgt die Übermittlung aller notwendigen und zuvor definierten Daten direkt aus dem KIS per HL7-Nachricht an den Client im OP. Hier wird die Prozedur durchgeführt und DOORSIGN informiert das Personal über den Patienten, die Prozedur und den Raumstatus. Jeder Status wird mit einer bestimmten, vorher individuell festgelegten Hintergrundfarbe gekennzeichnet. Mittels RFID-Chips hat das medizinische Personal bei entsprechender Berechtigung Zugriff auf die Patientendaten. Wenn der Patient den OP nach dem Eingriff verlässt, ändert DOORSIGN die Hintergrundfarbe und zeigt an, was als nächstes geschieht.