Auf dem Wasser: zahlreiche selbst gebaute Kanus aus dem Werkstoff Beton. In einem der Kanus saß ein Team der TU Kaiserslautern. Es hat seine Kreation auf den originellen Namen WinneTU getauft und so gleichermaßen auf die Optik eines Indianerkanus und die Verbindung zur TU Kaiserslautern hingewiesen.
Noch wichtiger als die Namensfindung war jedoch der technische Anspruch. Da sie mit ihrem Betonkanu nicht baden gehen wollten, hatten die Studenten im Internet nach einer hoch wirksamen Möglichkeit zur Betonhydrophobierung gesucht. Auf der Internetpräsenz von Remmers wurden sie fündig. Dort fand die originelle und nicht grade alltägliche Idee ebenfalls Anklang, und so unterstützte das Unternehmen das Studentenprojekt mit einer Materialspende seines Produktes Funcosil IC.
Die Hydrophobierung der Betonhaut des Kanus funktionierte wie geplant. Einem Start des mit Funcosil IC wasserdicht ausgerüsteten Betonkanus bei der Regatta stand somit nichts mehr im Wege. Von der TU Kaiserslautern ging je eine Damen- und eine Herrenmannschaft ins Rennen. Beide erreichten die Halbfinalläufe - ohne unterzugehen.
Insgesamt starteten 51 Damen- und 66 Herrenmannschaften in der Wettkampfklasse. Fazit: Nicht nur Schokoriegel schwimmen in Milch, sondern auch hydrophobierte Betonboote in Wasser.
Weitere Informationen zur Hydrophobierung erhalten Sie unter www.remmers.de.