Eröffnet wurde der Kongress durch die Referatsleiterin Denkmalpflege im Sächsischen Innenministerium, Frau Anita Eichhorn. Die Laudatio auf Prof. (em.) Dr.-Ing. habil. Peter Häupl, den Ideengeber der kapillaraktiven Innendämmung, hielt Prof. (em.) Dr.-Ing. Jürgen Roloff von der TU Dresden. Nach einem Einführungsvortrag von Prof. Dr.-Ing. John Grunewald zur Geschichte der Innendämmung folgten Referate zu Themen wie Schlagregenschutz, Funktionstüchtigkeit von Innendämmsystemen sowie die Vorstellung von Testhäusern nebst Best-Practice-Beispielen zur fachgerechten Innendämmung. Im Anschluss an die Konferenz hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, sich in Workshops Kenntnisse zu verschiedenen Software-Planungswerkzeugen für die Innendämmung zu verschaffen. Zusätzlichen Praxisnutzen bot eine dem Kongress angeschlossene Industrieausstellung, auf der verschiedene Unternehmen über Produkte und Anwendungen zur Innendämmung informierten.
"Der Erfahrungsaustausch der Innendämm-Experten bringt es auf den Punkt: Technische Detailfragen unterschiedlichster Anwendungsfälle sind inzwischen gelöst und Innendämmungen auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten machbar und sinnvoll. Die Beiträge unserer Referenten aus Wissenschaft und Praxis belegen dies nachdrücklich.
Wir sind zuversichtlich, den Innendämmkongress als regelmäßiges Klassentreffen der Branche zu einer Traditionsveranstaltung zu entwickeln." so Andreas Paul, Geschäftsführer der Bernhard-Remmers-Akademie. Dazu dürfte nicht zuletzt das grandiose Ambiente am Elbufer mit seinem Panoramablick gesorgt haben, den die Teilnehmer u.a. bei einem festlichen Abendessen am ersten Kongresstag genießen konnten. Der nächste Innendämm-Kongress soll turnusgemäß 2017 stattfinden. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.innendaemmkongress.de.