Auf dem Firmengelände des ortsansässigen Herstellers für bauchemische Produkte, Holzfarben und -lacke sowie Industrielacke sei es zu einem Gefahrgutunfall gekommen. Ein Gabelstaplerfahrer habe dabei die Kontrolle über seinen Gabelstapler und einen Container gefüllt mit Ammoniak verloren und dabei eine mit Harz gefüllte Leitung beschädigt. So lautete die Lage für eine Übung der Werkfeuerwehr Remmers und der Freiwilligen Feuerwehr Löningen. Die Einsatzleiter Nils Biermann (Werkfeuerwehr Remmers) und Heiko Rolfes (Freiwillige Feuerwehr Löningen) nahmen nach dem Eintreffen eine Erkundung vor. Schnell wurde klar, dass die Leckagen bei dem Gefahrguteinsatz aufgrund von auslaufendem Harz und der freigesetzten Ammoniakdämpfe nur unter Einsatz von CSA Anzügen abgedichtet werden konnten. Des Weiteren kamen Hydroschild und Düsenschläuche zum Einsatz, um ein Ausbreiten der Dämpfe zu verhindern. Im Rahmen der Übung wurden die Abwasserkanäle mit Blasen abgedichtet und ein Öko-Tec System gelegt, um ein Ausbreiten der Chemikalien zu verhindern.
„Die Übung war wieder einmal eine gute Gelegenheit um das Zusammenspiel der beiden Feuerwehren zu optimieren.“ berichtete Martin Zahn (Leiter der Werkfeuerwehr Remmers) zum Abschluss der gemeinsamen Übung. Auch sein Amtskollege Mario Ratke von der Freiwilligen Feuerwehr Löningen zeigte sich sehr zufrieden mit den Ergebnissen der Übung.
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