Vom Massenbauwerk zur hochwertigen Immobilie
An den insgesamt 4,5 km langen Gebäudekomplex, den die Nationalsozialisten einst für mehr als 20.000 Urlauber gebaut hatten, traute sich lange niemand heran. So war in den vergangenen Jahrzehnten nicht nur die Nutzung unklar. Es fehlte auch an einem schlüssigen Sanierungskonzept. Denn die schiere Größe der Aufgabe ließ die Verantwortlichen fast verzweifeln. Nur eine industrielle Sanierungslösung erschien realisierbar - das war dem Bauherrn von Block 1, der Irisgerd Immobilien GmbH & Co. Liegenschaften KG aus Berlin von Anfang an klar. Künftig sollen darin Hotel-Appartements, Eigentumswohnungen und Gewerbebereiche Platz finden.
Systemprodukte für industrielle Anwendungen
Die industrielle Beschichtung der Holzfenster muss einerseits wirtschaftlich und andererseits qualitativ hochwertig sein. Auch auf Langlebigkeit kommt es an, will man nach dem Einbau der letzten Fenster nicht gleich wieder mit der Sanierung der ersten beginnen. So war klar: Angesichts des Umfangs des Projekts könnten sich Verarbeitungsmängel rasch zu enormen Problemen summieren.
Für die Fenster sowie die Hebe- und Schiebetüren setzte das Essener Unternehmen deshalb auf einen vierstufigen Beschichtungsaufbau mit wasserbasierten Induline-Systemprodukten.
Für die Imprägnierung verwendet man Induline SW-900 und lässt der maschinellen Imprägnierung eine Einzelimprägnierung folgen. Das Produkt schützt vor Fäulnis und Bläue, zusätzlich bietet es einen langlebigen Feuchteschutz für das Holz. Als ebenfalls wasserbasierte, lasierende Grundierung kommt Induline GW-360 zum Einsatz. Das weiß pigmentierte Systemprodukt enthält einen Filmkonservierer gegen mikrobielle Schädigung. Es haftet gut und durchdringt die Poren des Holzes. Als gut deckende Zwischen- und Endbeschichtung dient Induline DW-691, die im Spritzverfahren aufgebracht wird. Es bringt die natürliche Holzstruktur zur Geltung und verfügt über eine unterstützende Isolierwirkung. Für die industrielle Verarbeitung weist Induline DW-691 eine besonders hohe Prozesssicherheit auf. Außerdem lässt es sich farblich an die Erfordernisse des denkmalgeschützten Gebäudes anpassen. So handelt es sich um eine Sanierung „aus einem Guss“, die dem Charakter der gesamten Anlage Rechnung trägt. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.remmers.com.