Auf dem Nürburgring beim deutschen Truck Grand Prix vom 23.-25. Juli kam die Hitze diesmal nicht von oben, sondern von der Rennstrecke. Vor über 200.000 Rennsportfans lieferten sich die Fahrer in Ihren PSstarken Boliden packende Kämpfe um die Platzierungen. Insbesondere Markus Oestreich, Pilot des Teams MKR Technology - Renault Trucks, bot eine bemerkenswerte Vorstellung. Nachdem er beim ersten Rennen des Wochenendes zur Aufgabe gezwungen war, gelang Markus Oestreich im zweiten Lauf ein spektakuläres Comeback. Er kämpfte sich vom letzten Startplatz auf den beachtlichen fünften Platz vor. Damit gelang dem Deutschen bei seinem Heimrennen eine beeindruckende Leistung, die vom Publikum entsprechend gefeiert wurde. Am Sonntag, den 25. Juli sorgte der deutsche Fahrer für noch größere Begeisterung. Denn beim ersten Rennen des Sonntags fuhr er auf den zweiten Platz, bevor er beim letzten Lauf nach einem souveränen Rennen als Erster die Ziellinie überquerte. In der Gesamtwertung festigte Markus Oestreich mit nun 94 Punkten seinen fünften Platz in der Europameisterschaft.
Aber auch sein Schweizer Teamkollege Markus Bösiger zeigte eine hervorragende Leistung. Am Samstag erreichte er zweimal in Folge den dritten Podiumsplatz. Am Sonntag beendete er die Läufe an fünfter und sechster Position. Damit bestätigte der Schweizer mit insgesamt 153 Punkten seinen zweiten Rang in der Gesamtwertung, bei 11 Punkten Vorsprung auf seinen Verfolger. Im Teamranking liegt MKR Technology - Renault Trucks weiterhin auf Platz zwei mit 214 Punkten.
Überzeugen konnte am Wochenende auch das ebenfalls mit Renault Trucks Power ausgestattete Team 14 mit seinem französischen Piloten Anthony Janiec. Er fuhr beim ersten Lauf am Samstag auf den achten Platz, nach einem heißen Schlagabtausch mit dem neuntplatzierten Uwe Nittel. Aufgrund der umgekehrten Startfolge der acht Erstplatzierten stand er beim zweiten Rennen auf der Poleposition. Diese Position konnte er drei Runden lang halten. Auch im zweiten Lauf am Sonntag zeigte der junge Franzose eine hervorragende Leistung als er auf Platz fünf fuhr, eines seiner bislang besten Ergebnisse. Am Ende dieses vierten Grand Prix steht Anthony Janiec mit 44 Punkten auf Platz neun.
Im Fahrerlager sorgte der Stand von Renault Trucks Deutschland für gute Stimmung. Während des Wochenendes kamen rund 600 Besucher und genossen das Rennspektakel von der Sonnenterasse hinter dem großen Gästezelt Für die Fans hatte die deutsche Tochtergesellschaft am Samstag und am Sonntag je einen Autogrammtermin mit Markus Oestreich und Markus Bösiger organisiert. Passend zum Truck Grand Prix standen zwei neue Sondermodelle auf der Fläche vor dem Zelt. Zum einen der Renault Premium OptiRacer, der mit seinem Außendesign an den Renault Premium Course erinnert. Zum anderen der Renault Magnum Route 66, dessen spezielles Outfit eine Hommage an die legendäre Fernstraße quer durch die USA darstellt. Dazu gesellte sich der Merlin-Truck, ein Magnum 500, der mit seiner kunstvoll märchenhaften Airbrush-Lackierung in fantastische Traumwelten entführt. Auf der Bühne zwischen den Fahrzeugen präsentierte Radiomoderator André Sahorn ein buntes Rahmenprogramm mit Gewinnspielen und vielfältigen Attraktionen. Zu Sahorns Gästen zählte unter anderem die Rennrodlerin und Olympiamedaillengewinnerin Nathalie Geisenberger. Am Samstag um 13.00 Uhr fand der traditionellen Fernfahrerstammtisch zum Thema richtiges Verhalten in Kontrollsituationen live auf dem Stand von Renault Trucks statt. Neben den Stammtischorganisatoren Martin Höttinger und Rainer Bernickel diskutierten auch Fernfahrer-Chefredakteur Andreas Techel und zahlreiche Anwesende Besucher aus dem Publikum mit.
Weitere Auskünfte erhalten Sie unter:
http://corporate.renault-trucks.com
http://truckracing.renault-trucks.com