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Zwei Monate und 14.000 km Abenteuer auf der Cape-To-Cape-Expedition: Eine Halbzeitbilanz

(PresseBox) (Brühl, )
Ziel der Cape-to-Cape-Expedition ist das Kap der guten Hoffnung. Vom Nordkap aus soll dieser Punkt erreicht werden. Am 1. März diesen Jahres ist die Expedition in Norwegen gestartet und wird voraussichtlich am 8. Juli in Südafrika ankommen. Insgesamt werden sechs Renault Kerax und sechs Renault Sherpa eine Strecke von 30.000 Kilometer bewältigen und dann die beiden Kaps mit extremen unterschiedlichen Klimabedingungen miteinander verbunden haben: von der extremen Kälte in die größte Hitze. Eine Herausforderung nicht nur für die Teilnehmer sondern auch für die Fahrzeuge, die die schlechten Wegstrecken bewältigen müssen! Auf halber Strecke ist die Bilanz der Expedition positiv. Ein Rückblick auf zwei Monate Abenteuer:

Vom Nordkap aus durchquerte der Konvoi Russland (Sankt Petersburg, Moskau, Woronesch) und trotzte Schnee, Eisglätte und Nebel. Anschließend empfingen die Länder Ukraine, Rumänien und Bulgarien und deren Hauptstädte (Kiew, Bukarest, Sofia) die Expedition. Bald darauf erreichte das Team den asiatischen Kontinent und durchfuhr die Türkei, Syrien und Jordanien. Diese Länder waren die letzten Etappen der ersten Hälfte der Cape-to-Cape-Expedition. Insgesamt wurden bereits 14.000 Kilometer zurückgelegt.

Das Programm der Expedition setzt sich aus dem Abenteuer für die Teilnehmer, verschiedenen Kunden-Events und der technischen Herausforderung zusammen.

Die Cape-to-Cape-Expedition möchte ihren Teilnehmern vielfältige Erfahrungen bieten. Sowohl im ersten, als auch im zweiten Teil der Expedition werden die Fahrzeuge von Renault Trucks-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern gelenkt. Die 20 freiwilligen Fahrerinnen und Fahrer des ersten Teils der Expedition waren sich ihrer individuellen einmaligen Erfahrungen voll bewusst. "Ein herzlicher Empfang" und "großartige Erfahrungen" sind die Worte, die man von den Fahrern am häufigsten hörte.

Vom Nordkap (in Norwegen) über Moskau bis Akaba (Jordanien) wurde der Konvoi bei jeder Etappe enthusiastisch empfangen und weckte jeweils die Neugier der Bevölkerung. In Belomorsk (Russland) empfing eine Gruppe Kinder und Jugendlicher die Karawane. Eine wahrhaftige Attraktion! Doch die Cape-to-Cape-Route wartete mit weiteren Überraschungen auf.

Hinsichtlich der Technologie gibt das Cape-to-Cape-Abenteuer ebenfalls Gelegenheit, die Zuverlässigkeit der Renault Trucks Technologien unter realen und manchmal schwierigen Bedingungen zu prüfen. Insbesondere die SCR (Selective Catalytic Reduction)-Technologie. Diese von Renault Trucks gewählte Lösung zur Abgasnachbehandlung wurde während der ersten 14.000 Kilometern einer harten Bewährungsprobe unterzogen. Auf halber Strecke gibt es keine Probleme zu beklagen. Die LKW bestanden den Test mit großem Erfolg. Lediglich ein paar kleinere Reparaturen mussten in Folge von Fahrfehlern durchgeführt werden.

Am 13. April erreichte die Expedition die Küste des Roten Meeres, von wo aus die Fahrzeuge nach Djibuti auf dem afrikanischen Kontinent verschifft wurden. Über Addis Abeba ging die Reise durch Äthiopien weiter. Das nächste Etappenziel wird Nairobi, die Hauptstadt von Kenia sein. Danach bleibt noch die Durchquerung Westafrikas. Ohne Zweifel werden dann die Anforderungen an die Fahrzeuge, aber auch an die Fahrer an Intensität zunehmen.

Sie haben Cape-to-Cape gelebt...

Valérie, Abteilung 3P-Versuche (Saint-Priest)

"Cape-to-Cape ist eine echte Chance. Die Etappe zwischen Kiew und Akaba war sehr abwechslungsreich, von Ebenen in der Ukraine über Berge bis hin zur Wüste," erzählt Valérie, die das Qualitätsmanagement der Abteilung Versuche und die Verbindung zwischen dieser Abteilung und der Finanzkontrolle sicherstellt. Für Valérie war es nicht schwer zuhause Abschied zu nehmen: "Ich habe einen Mann, der sich um die Kinder und den Haushalt kümmert."

Kàroly, Direktion Kundendienst und Garantie (Renault Trucks Ungarn)

Kàroly ist in seinem Leben viel gereist und hat eine Begabung für Fremdsprachen in die Wiege gelegt bekommen. Neben seiner Muttersprache Ungarisch, spricht er Französisch, Englisch, Türkisch und Arabisch. Dies sind willkommene Kenntnisse auf der Cape-to-Cape-Expedition. "Als ich erfuhr, dass ich angenommen wurde, war ich sehr glücklich. Dank meiner Familie und meiner Kollegen ist dieser Traum wahr geworden." Was ist mit seiner Erfahrung auf türkischen Straßen im Renault Sherpa? "Ich hatte Erfahrungen im Motocross. Da ist Fahren selbst im Gebirge einfach. Das Fahren des Renault Kerax ist jedoch aufgrund seiner Größe und seines Gewichts richtige Arbeit."

Frederic, LKW-Elektriker (Bourg-en-Bresse)

Für Frédéric der im Werk in Bourg arbeitet, ist die Cape-to-Cape-Expedition "wie ein Traum, aus dem ich nicht mehr aufwachen möchte". Hier sei anzumerken, dass es schon etwas Besonderes ist, seinen 26. Geburtstag im Wadi Rum in Jordanien zu feiern. Seine Kenntnisse der LKW-Mechanik und der Elektrik wurden während dieser Etappen genutzt, auf denen viele "Überstunden" zusammenkamen. Aber da er ein leidenschaftlicher Mechaniker ist (in seiner Freizeit fährt er Motorrad sowie Snowboard und restauriert Autos), konnte ihn das nicht erschüttern. Durch seine gute Laune war er in der Mannschaft sehr beliebt. Selbst in hektischen Situationen blieb er gelassen, auch wenn er sich zusammenreißen musste: "Die Strecke zwischen Bursa und Istanbul in der Türkei war wegen des Verkehrs wirklich lang und stressig!". Er hat jedoch auch andere Erinnerungen an die Cape-to-Cape-Expedition: "Der letzte Zwischenstopp in Jordanien war geradezu magisch. Wenn man mit mehreren Fahrzeugen nebeneinander in der Wüste fährt, hat man das Gefühl, man befinde sich in einer Filmkulisse!"

Patrice, Fahrzeugprüfung (Saint-Priest)

"Meine Aufgabe ist es, mich in den Kunden hineinzuversetzen und die Leistungen des Fahrzeugs insgesamt zu beurteilen", erklärt Patrice Charoud. Für ihn ist die Cape-to-Cape-Expedition doppelt interessant. "Ich bin sowohl am Abenteuer, als auch an der Entdeckung fremder Länder interessiert. Aber auch die Gelegenheit mit dem Renault Kerax in verschiedenen Situationen zu fahren, hat mich fasziniert. Es ergänzt sich sehr gut mit den Tests, die manim Job für das Unternehmen macht."
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