"Es scheint, dass eine App wie diese lange gefehlt hat. Das ist das klare Feedback vieler User jetzt kurz nach dem Start", beschreibt Reposito-Gründer Philipp Hartmann. Tatsächlich ist das bisherige Schicksal eines Kassenbelegs kurz zu beschreiben: Schuhkarton, Aktenordner oder komplett verschwunden, dazu meist nach wenigen Monaten völlig verblichener Druck des Thermopapiers. "Genau das wollten wir ändern. Im Geschäft den Kassenbon gleich fotografieren, den Barcode scannen und Daten eintippen - fertig", lautet die einfache Anleitung. Rechtsgültig zur Wahrung von Garantie oder Gewährleistung sind die gescannten Belege auch - das bestätigt nicht nur ein Rechtsgutachten für Reposito, sondern auch die Stiftung Warentest.
"Die Händler sind verpflichtet, den Kaufnachweis in dieser Form zu akzeptieren. Das ist das gute Recht des Kunden in Deutschland", erklärt Philipp Hartmann. Über den erfolgreichen Start freuen sich er und Mitgründer Adrian Runte sehr, doch die beiden sehen noch weiteren Nutzen in der App. In Zukunft sollen weitere Informationen zu den Produkten zu Verfügung stehen - bis zu einer Online-Bedienungsanleitung, falls die Druckversion verschwunden ist. Dazu nutzen die beiden Entwickler die völlig anonymisierten statistischen Daten der bisher gespeicherten Produkte, um auch bedarfsgerecht weitere Dienste für die richtigen Produktgruppen anbieten zu können. Als nächstes wird die Android-Version präsentiert, die von zahlreichen Nutzern auch bereits nachgefragt wird: "Wir sind fast fertig und bereits in der Testphase für Android", beruhigt Adrian Runte, der die Entwicklung bei Reposito leitet.