Risikoeinschätzung durch unsere Security Analysten
Wie auch im vergangenen Jahr, hat die Corona-Pandemie maßgeblichen Einfluss auf die weltweite Sicherheitslage. Neben den medizinischen Auswirkungen ist die globale Wirtschaft getroffen von unterbrochenen Lieferketten und anhaltenden Einschränkungen des globalen Reiseverkehrs. Zugleich entstehen mit den sich zunehmend radikalisierenden Maßnahmengegnern und sogenannten Querdenkern nicht nur neue pandemische, sondern auch nicht zu unterschätzende politische Sicherheitsrisiken.
Geopolitisch stand das Jahr unter dem Zeichen der strategischen Rivalität und dem Handelsstreit zwischen den USA und China, die sich auch maßgeblich in der globalen Pandemiebekämpfung niederschlugen. Zugleich nutzte eine Reihe von Akteuren die Krise und so war 2021 auch geprägt von zunehmenden Spannungen zwischen den NATO-Staaten und Russland. Eine Eskalation dieser Spannungen beispielsweise in Osteuropa oder dem Südchinesischen Meer könnte sich erheblich auf Europas Lieferketten und Energiesicherheit aber auch geschäftliche Aktivitäten im Ausland auswirken.
Unterdessen verstetigten sich militärische Konflikte unter anderem in Äthiopien, Jemen und Syrien weiter und bedrohen damit die regionale Stabilität in Nah-Ost und dem Horn von Afrika, während jihadistische Offensiven insbesondere in der Sahel-Zone auch als Echo auf den Fall der afghanischen Regierung zu verstehen sind. Weiterer Ausdruck der volatilen Sicherheitslage in großen Teilen der Welt waren die Putsche in Myanmar, Mali, Guinea und Sudan. Sie stellten nicht nur die internationale Staatengemeinschaft, sondern auch vor Ort tätige Unternehmen vor zusätzliche Herausforderungen.
Um diesen Entwicklungen Rechnung zu tragen und der unternehmerischen Fürsorgepflicht gegenüber den Mitarbeitern nachzukommen, erfordern Vorhaben in Risikoländern ein ganzheitliches Sicherheitsrisikomanagement von Unternehmen. Im Anbetracht globaler Dynamiken und der daraus resultierenden Unwägbarkeiten ist es nötig, umfangreiche Krisen- und Notfallvorsorge zu betreiben. Hierzu zählt auch, Ressourcen zur aktiven Unterstützung von Mitarbeitern vor Ort zur Verfügung zu stellen. Vorrausschauende Planung von Aktivitäten in Risikogebieten erfordern das Bereitstellen von aktuellen Informationen und die Berücksichtigung sicherheitsrelevanter Entwicklungen. Darüber hinaus ist ein rund um die Uhr erreichbarer Ansprechpartner notwendig, um im Fall der Fälle Maßnahmen einleiten zu können.
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