Peppol hat als internationales Projekt das Ziel, den gesamten Beschaffungsprozess von der Ausschreibung bis zur Rechnungslegung zu vereinheitlichen und wird bereits in den Ländern der EU, Australien, Kanada, Neuseeland und Singapur in unterschiedlicher Ausprägung erfolgreich eingesetzt. Ziel ist es, dass jedes Unternehmen mit öffentlichen Auftraggebern ausschließlich strukturierte, elektronische Dokumente wie Kataloge, Lieferantendokumentationen, Bestellungen und Rechnungen austauscht. Peppol ermöglicht das über die Definition eines Netzwerks, einheitlicher Prozesse sowie technischer Protokolle und Formate.
Wie funktioniert das Peppol-Netzwerk?
Der Austausch der Dokumente im Peppol-eDelivery-Netzwerk basiert auf einem 4-Corner-Modell, bestehend aus einem Sender, einem Empfänger und deren Access Points. Um eine nahtlose Zusammenarbeit der unterschiedlichen Systeme zu gewährleisten, werden innerhalb des Netzwerks verschiedene Nachrichtentypen entweder via Universal Business Language (UBL) oder UN/CEFACT Cross Industry Invoice (CII) übermittelt. Um Zugang zum eDelivery-Netzwerk zu erhalten, wird ein zertifizierter Access Point benötigt.
Retarus: Vertrauenswürdiger Partner für die Peppol-Anbindung
Retarus ist als „Certified Peppol Access Point“ vollständig zertifiziert und ermöglicht eine einfache Anbindung an das Peppol-Netzwerk. Alles, was Unternehmen bereitstellen müssen, sind Rechnungsdaten in einem beliebigen Format über ein beliebiges Kommunikationsprotokoll. Die Retarus Business Integration Platform konvertiert diese Daten in die richtige Struktur, übermittelt diese an das Peppol-Netzwerk und sorgt so für die sichere Zustellung an den gewünschten Empfänger.
Alle wichtigen Fakten zu Peppol, zum Stand der internationalen Umsetzung und zur erfolgreichen Digitalisierung des Dokumentenaustauschs mit öffentlichen Auftraggebern verrät das Retarus Whitepaper „Peppol: Die Verbindung mit dem öffentlichen Sektor in Europa und weltweit“, das hier kostenlos zum Download bereit steht.