Der Begriff `Low Code´ taucht seit einiger Zeit immer wieder auf und ist in der heutigen Entwicklerlandschaft nicht mehr wegzudenken. Kundenanforderungen ändern sich laufend aufgrund von neuen, digitalen Technologien und deren Möglichkeiten. Um genau diese Anforderungen in der geforderten Geschwindigkeit umzusetzen, setzen immer mehr Unternehmen Low-Code-Plattformen ein. Unternehmen haben erkannt, dass interne Kommunikation und schlanke digitale Prozesse entscheidende Faktoren für den Erfolg sind und die Produktivität im Unternehmen merklich steigern.
Der Trend lässt sich am besten aus der Perspektive eines Anwenders erklären: Der User hat ein akutes Problem und braucht eine schnelle, gut funktionierende Lösung. Diese Lösung muss aber für sein Unternehmen passend sein, sowohl finanziell als auch prozess-technisch. Bisher wurde oft eine Standard-Software für die entsprechenden Bedürfnisse durch Entwicklung, das heißt Veränderung des Quellcodes, angepasst und integriert. Dies ist mit einer großen Menge an Projektmanagement und mit hohen Kosten für die Entwicklungsleistung verbunden.
Eine Low-Code-Plattform dagegen erlaubt es dem Anwender, in kurzer Zeit durch grafische Applikationen seine eigenen Prozesse zu etablieren bzw. bestehende Lösungen zu optimieren. Anbieter dieses Konzepts ermöglichen es, mit einfachen Mitteln eigene Ideen und Anforderungen innerhalb der Software zu verwirklichen. Hierzu wird kein Programmier-Experte benötigt. Die benötigten Skills zur Umsetzung sind schnell von nahezu jedermann erlernbar. Der Kunde spart sich also einerseits die langwierige Abstimmung mit den Software-Entwicklern. Zum anderen reduzieren sich die Entwicklungszeit und damit die Kosten enorm.
Der Low-Code Ansatz öffnet völlig neue Denkweisen. Während die meisten Standard-Softwares auf bestimmte Branchen und Unternehmenstypen beschränkt sind, denken Low-Code-Anbieter in anderen Dimensionen – den Anwendungsbereichen. Es spielt keine große Rolle, ob ein Unternehmen aus der Pharma-Industrie oder aus dem Handwerk stammt – gut durchdachte Prozesse braucht jede Firma. Hierbei sind bei etlichen Abläufen Schnittmengen erkennbar, die erstaunlich groß sind. Somit lässt sich auch von führenden Unternehmen aus anderen Branchen etwas lernen.
Diese Schnittmengen macht sich auch die REWOO Software GmbH zunutze – zum Beispiel für die Erstellung von Best-Practice-Lösungen in ihrem Baukasten-Konzept REWOO Scope. Die Softwareentwickler können die "fertigen" Einzelteile also nach dem "Drag and Drop"-Prinzip zusammenbauen - so als würden sie ein Lego-Konstrukt auf dem Computerscreen erstellen. Natürlich steht den Entwicklern weiterhin die Möglichkeit offen, Code hinzuzufügen, um die Best-Practice-Lösungen zu optimieren und gemeinsam mit dem Kunden auf dessen Anforderungen anzupassen – der Startpunkt für eine neue Lösung ist also selten bei „Null“. Dieses Vorgehen macht die Umsetzung noch effizienter und kostengünstiger.
Unter dem Motto „Digitalisierung trifft Mittelstand“ können Interessierte die REWOO Software GmbH und ihre innovativen Lösungen auf dem Stand C3 des Digital Future Congress am 05.11.2019 in Essen kennenlernen.