Neue digitale Technologien wie etwa Cloud Computing, Internet of Things oder Big Data stellen gerade kleine und mittelständische Unternehmen vor komplexe Herausforderungen, die erfolgreich gemeistert werden müssen, um für die Anforderungen der Zukunft gerüstet zu sein und konkurrenzfähig zu bleiben.
Auf der einen Seite steht hier oftmals der Wille sich den neuen Technologien zu widmen. Auf der anderen Seite halten sich jedoch teilweise noch große Hürden – Kosten, Zeitaufwand und Sicherheitsbedenken sind etwa zu nennen.
Der Hamburger Software-Spezialist rexx systems, der sich auf die Entwicklung von professionellen HR-Software-Lösungen spezialisiert hat, zeigt Ihnen in diesem Ratgeber, wie sich Unternehmen den Anforderungen der Zukunft erfolgreich stellen und wie sie von der digitalen Transformation profitieren können.
1. Entwickeln Sie eine klare Vision und Strategie
Unternehmen müssen sich darüber klarwerden, dass der digitale Wandel nicht aufzuhalten ist und lange bewährte Traditionen durch neue Systeme ersetzt werden. Nach dieser ersten Erkenntnis geht es im zweiten Schritt darum, eine klare Vision zu entwickeln, wo die Reise hingehen soll.
„Wer nicht weiß, wohin er will, darf sich nicht wundern, wenn er wo anders ankommt“. Frei nach dieser Devise von Mark Twain ist es deshalb essentiell, sich im Vorfeld klare und messbare Ziele zu setzen und diese auch offen und deutlich an die Mitarbeiter zu kommunizieren. Somit nehmen Sie zum einen vor allem langjährigen und reiferen Mitarbeiter die Angst, die sich unter diesem Buzz-Word teilweise kaum etwas vorstellen können.
Zudem bieten klare und messbare Ziele auch Wegweiser und Meilensteine – nicht nur für Mitarbeiter, sondern auch für Geschäftsführer oder Entscheider. Auch sollten Mehrwerte den Mitarbeitern klar aufgezeigt werden - zum Beispiel in wie fern digitale Technologien wie etwa Cloud Computing konkret in Ihrem Unternehmen das Arbeitsleben in Zukunft einfacher gestalten werden.
Ist die Vision klar, geht es im dritten Schritt um die strategische Ausrichtung. Hier müssen weitere Beteiligte mit in´s Boot geholt werden. Neben den Leitern der Fachabteilungen, ist vor allem HR, Marketing, IT, Betriebsrat und sogenannte Influencer (Meinungstreiber) bei dem Startschuss der digitalen Transformation reinzuholen. Die Erfahrung zeigt, dass es sich empfiehlt, Expertise von draußen reinzuholen, da das Know how einer erfolgreichen digitalen Transformation nicht unbedingt vorhanden ist
2. Stellen Sie ausreichend Ressourcen im Unternehmen bereit
Ihre Mitarbeiter sind die tragende Säule der Digitalen Transformation. Voraussetzung dafür ist aber auch, dass sowohl das Management als auch die Geschäftsführung konsequent als Vorbild bei der erfolgreichen Umsetzung der digitalen Transformation vorangeht. Ihre Angestellten werden nur mitziehen, wenn die komplette Führungsriege als Vorbild fungiert und konsequent neue Technologien einsetzt.
Neben dieser motivierenden Vorbildfunkton ist es aber auch nötig, genügend Mitarbeiter für die Umsetzung der Digitalen Transformation zur Verfügung zu stellen. Es reicht eben nicht, einen Mitarbeiter – der nebenbei noch mit seinen alltäglichen Aufgaben beschäftigt ist – damit zu beauftragen, mal eben die komplette Verwaltung, Buchhaltung oder das Personal-Management in eine Cloud-Lösung auszulagern.
Doch neben ausreichender Ressourcen Bereitstellung ist es für eine erfolgreiche digitale Transformation zudem noch essentiell, die Mitarbeiter in digitalen Themen weiter zu bilden und zu schulen. Denn vor der Transformation steht der Change im Unternehmen, damit Sie keine Bruchlandung hinlegen. Stellen Sie sich vor „alles ist digital – aber kein geht hin“. Gemeint ist damit, dass die Mitarbeiter befähigt und vorbereitet werden müssen. Nicht wenige haben Angst vor dem Umgang mit den neuen Medien. Hier hilft etwa gezieltes Coaching, um die umfassenden und von manchen Mitarbeitern auch mit Skepsis betrachteten Veränderungsprozesse erfolgreich umzusetzen.
3. An digitalen Plattformen kommt kein Unternehmen mehr vorbei
Ohne digitale Plattformen geht es mittlerweile in keinem Unternehmen mehr. Sie werden für Unternehmen zunehmend unersetzlich und bieten auch im Zeitalter der digitalen Transformation viele unverzichtbare Vorteile. Heute gibt es eine Vielzahl an Tools, die im Unternehmen für einfachere interne Unternehmensabläufe sorgen; beispielhaft können hier etwa digitale Plattformen wie Projekt-Management- und Enterprise 2.0-Tools genannt werden, die die Kooperation von Mitarbeitern im Team vereinfachen, oder auch moderne Plattformen für sämtliche internen HR-Prozesse, wie es die mehrfach ausgezeichnete HR Software von rexx Systems bietet.
Doch auch in der Kommunikation nach außen und innen sind digitale Plattformen für moderne Unternehmen heute unverzichtbar geworden. Egal ob für Branding-Kampagnen, Mitarbeitergewinnung, Marketing oder Sales – moderne Unternehmen müssen auf sozialen Medien wie XING, LinkedIn, Google, Facebook und Co. aktiv sein, um erfolgreich am Markt bestehen zu können.