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Rheinmetall mit vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2013: Ergebnis über Prognose, Auftragsbestand auf Rekordhöhe

(PresseBox) (Düsseldorf, )
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- Konzernumsatz mit 4.613 MioEUR um 2% gesunken, jedoch wechselkursbereinigt auf Vorjahresniveau
- Operatives Konzernergebnis vor Sondereffekten mit 213 MioEUR über der letzten Prognose
- Defence steigert den Auftragsbestand auf mehr als 6 MrdEUR
- Automotive setzt Wachstumskurs fort: Umsatz steigt um 4%, operatives Ergebnis um 15%


Die Düsseldorfer Rheinmetall AG hat sich im Geschäftsjahr 2013 mit einem Konzernumsatz von 4.613 MioEUR nahezu stabil entwickelt. Lediglich aufgrund von Wechsel-kurseffekten blieb der Umsatz um 2% unter dem Vorjahreswert von 4.704 MioEUR.

Sehr erfreulich entwickelte sich der Auftragseingang, der sich um 9% auf 5.805 MioEUR erhöhte (Vorjahr 5.311 MioEUR). Damit erreichte der Auftragsbestand zum Jahresende 2013 ein neues Rekordniveau: In den Auftragsbüchern stehen Bestellungen im Wert von 6.475 MioEUR (Vorjahr: 5.405 MioEUR).

Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT vor Sondereffekten) liegt mit 213 MioEUR über der letzten Prognose von 180 MioEUR bis 200 MioEUR. Im Vorjahr erzielte der Rheinmetall-Konzern ein operatives EBIT (vor Sondereffekten) von 268 MioEUR. Für die laufenden Restrukturierungsmaßnahmen wurden 86 MioEUR (Vorjahr: 20 MioEUR) verbucht sowie weitere 15 MioEUR Aufwendungen für strategische Portfoliomaßnahmen, die zum Teil noch nicht abgeschlossen sind.

Defence akquiriert große Aufträge im Ausland

Der Unternehmensbereich Defence erzielte im zurückliegenden Jahr Erlöse von 2.155 MioEUR (Vorjahr: 2.335 MioEUR), was einem Rückgang um knapp 8% entspricht. Wechselkursbereinigt war der Umsatz um 6% rückläufig.

Eine sehr positive Entwicklung zeigte sich beim Auftragseingang, der trotz weltweit sinkender Verteidigungsbudgets auf 3.339 MioEUR zulegte und damit das hohe Vorjahresniveau von 2.933 MioEUR um 14% übertraf. In diesem Anstieg spiegeln sich vor allem die Fortschritte bei der Internationalisierung der Verteidigungsparte wider. So gingen im Berichtsjahr Großaufträge für Militär-LKW aus Australien sowie für Kettenfahrzeuge aus Katar und Indonesien ein.

Insgesamt lag der Auftragsbestand des Unternehmensbereichs Defence zum Jahresende 2013 mit 6.050 MioEUR auf Rekordniveau. Das entspricht einer Steigerung von 21% oder 1.063 MioEUR gegenüber dem Vorjahreswert. Von Rheinmetall International Engineering, dem im Januar 2014 an den Start gegangenen Gemeinschaftsunternehmen mit Ferrostaal, erwartet Rheinmetall mittelfristig weitere Impulse für den Ausbau des außereuropäischen Geschäfts.

Das operative Ergebnis (EBIT vor Sondereffekten) der Verteidigungssparte liegt bei 60 MioEUR. Das vergleichbare EBIT des Vorjahres betrug 145 MioEUR. Im Unternehmensbereich Defence betrugen die Restrukturierungsaufwendungen 51 MioEUR.

Automotive wächst stärker als der Markt

Der Unternehmensbereich Automotive konnte die guten Zahlen des Geschäftsjahres 2012 im vergangenen Jahr noch einmal übertreffen: Der Umsatz legte um 4% auf 2.458 MioEUR zu (Vorjahr: 2.369 MioEUR). Wechselkursbereinigt erreichte der Automotive-Bereich ein Wachstum von gut 6%. Das Wachstum liegt damit deutlich über dem der weltweiten Automobilproduktion in Höhe von 3%.

Wachstumstreiber waren Produkte der Division Mechatronics, wie zum Beispiel variable Öl- und Kühlmittelpumpen und Abgasrückführsysteme, die vor allem der gesetzlich geforderten Schadstoff- und Verbrauchsreduzierung dienen.

In den Umsatzzahlen sind die Erlöse der chinesischen Gemeinschaftsunternehmen, die vor allem der Division Hardparts zugeordnet sind, nicht enthalten. Diese steigen auf rund 500 MioEUR (gerechnet auf 100%-Basis), was einem Wachstum von etwa 30% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Auch hier lag der Umsatzanstieg deutlich über der Marktentwicklung: Insgesamt wurden in China im vergangenen Jahr rund 13% mehr Fahrzeuge als im Jahr 2012 gefertigt.

Das EBIT vor Sondereffekten hat sich im Unternehmensbereich Automotive gemessen an der Umsatzentwicklung überproportional verbessert. Es liegt nach vorläufigen Zahlen bei 160 MioEUR und damit um 15% über Vorjahr (Vorjahr 139 MioEUR). Die EBIT-Rendite erreichte 6,5%, nach 5,9% im Vorjahr. Der Restrukturierungsaufwand des Unternehmensbereiches lag bei 35 MioEUR.

Die endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2013 wird Rheinmetall am 19. März 2014 veröffentlichen.

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