Guter Ruf und Qualität gehen RHEINTACHO über schnelles Geld
„Obsoleszenz ist in aller Munde, aber bei uns kein Thema. Alle unsere Produkte haben eine enorm lange Lebensdauer, auch unter extremen Bedingungen“, bestätigt Jörn Strasser, Branchenmanager bei RHEINTACHO. Hier wird bei der Entwicklung von Produkten kein Wert darauf gelegt, dass das Gerät nach Ablauf der Garantie kaputt geht und ein neues Erworben werden muss.
Im Fokus des Unternehmens steht die ganzheitliche strategische Ausrichtung anstatt einer kurzfristigen monetären Fokussierung. Entwickelt werden über die Maßen beanspruchbare Geräte, denn im Vordergrund steht der zufriedene Kunde, der vertrauensvoll und unter Umständen auch mit anderen Themen wiederkommt. „Das bringt zwar wenig Ersatzbedarf, doch dafür treue Kunden und eine gute Reputation“, ergänzt Strasser. Für erfolgreiche und langfristige Beziehungen arbeitet RHEINTACHO eng mit Kunden, Partnern und Lieferanten zusammen.
Prinzipien a là Robert Bosch
In seinem Qualitätsdenken schließt sich RHEINTACHO damit Robert Bosch an, der sagte: „Es war mir immer ein unerträglicher Gedanke, es könne jemand bei Prüfung eines meiner Erzeugnisse nachweisen, daß ich irgendwie Minderwertiges leiste. Deshalb habe ich stets versucht, nur Arbeit hinauszugeben, die jeder sachlichen Prüfung standhielt, also sozusagen vom Besten das Beste war.“
Beispiele für robuste Messtechniklösungen aus dem Archiv von RHEINTACHO
Für die Qualität der RHEINTACHO-Produkte lassen sich zahllose Referenzen und historische Belege anführen, denn egal, ob für elektrische Antriebe in Industrie oder Windenergie, auf Schiffen – „Heute wie vor 116 Jahren arbeiten wir daran, die zum Kunden passende Lösung für die Drehzahlerfassung und -überwachung zu finden.“
Wie zum Beispiel in diesen Fällen:
- Am 29. August 2005 traf Hurrikan „Katrina“ auf die US-Golfküste und spülte im Hafen von New Orleans zwei 250-t-Sektionstransporter ins Meer. Nach über einem Jahr wurden die Transporter gehoben. Beim Versuch sie zu reparieren, fanden die Service-Ingenieure die Drehzahlsensoren der FA-Baureihe von RHEINTACHO, die als eine von zwei Komponenten noch voll funktionstüchtig waren.
- In eine Parzellenspritze, mit der das damalige Pflanzenschutzamt in Kiel diverse Ackerpflanzen und Gemüse versuchsweise mit verschiedenen Pflanzenschutzmitteln behandelte, wurde 1981 das Tachometer, Type MG 80 S eingebaut. 1997 wurde es gegen ein Neues ausgetauscht und ist derzeit weiterhin störungsfrei in Betrieb.
- Von Wladiwostok bis in die Vereinigten Emirate sind in den unterschiedlichsten Industrien und unter härtesten Umweltbedingungen die ersten IP65 LED-Handstroboskope von RHEINTACHO seit über 10 Jahren zum Einsatz.
- Über das Drehzahlmessgerät HT10 sagt Bernd Michels, Werkstattleiter bei der Technik Center Alpen GmbH: „Es wird bei uns verwendet, um schnell und exakt Drehzahlen an Wellenstummeln, Riemenscheiben oder ähnlichem zu messen. Im Gegensatz zu den von uns ausgemusterten digitalen Messwerkzeugen ist der HT10 sofort einsatzbereit, braucht keine Batterien und man muss keine Betriebsanleitung studieren, bevor es losgeht. Ich selbst bin jetzt seit 25 Jahren im Beruf und wurde an diesem Messgerät ausgebildet. Heute bilde ich auch unsere Auszubildenden damit aus.“