"Bei der Entwicklung von 'BOA VISION' und 'COBRA VISION' haben wir mit führenden Urologen diskutiert, in welchen Aspekten unsere Renoskope optimiert werden können. Außerdem haben wir die neuesten Erkenntnisse aus den Gebieten Bildgebung, Beleuchtung und Ergonomie einfließen lassen", so Stefan Gillé, Leiter Produktmarketing Urologie bei Richard Wolf.
'BOA VISION' kann aufgrund des sehr kleinen Schaftdurchmessers von 8,9 Charr. durch Ureterschleusen mit einem Durchmesser von nur 9,5 Charr. geführt werden und eignet sich daher besonders für die Behandlung von Kindern und erwachsenen Patienten mit dünnen Harnleitern. 'COBRA VISION' erlaubt den zeitgleichen Einsatz von wahlweise einem oder zwei Instrumenten bei jeweils herausragender Spülleistung. Dadurch reduzieren sich die Eingriffszeiten gegenüber Einkanal-Renoskopen wesentlich.
Gemeinsame Merkmale beider Instrumente sind die LED-Beleuchtung, der digitale Bildsensor sowie die höhere Torsionssteifigkeit der Schäfte. Die in die Instrumente integrierte LED-Beleuchtung erzeugt eine homogene Ausleuchtung anstelle einer Spot-Beleuchtung. Der hochauflösende Bildsensor sorgt für ein großformatiges, helles und kontrastreiches Bild. Weißabgleich und Fokussierung sind nicht mehr nötig. Durch die steifere Gestaltung der Schäfte im Vergleich zu den auf dem Markt befindlichen flexiblen Ureterorenoskopen anderer Hersteller lassen sich die Instrumente wesentlich einfacher durch eine Ureterschleuse in das Nierenhohlsystem schieben.