Im Bereich Elektromobililtät kommen die Kühlanlagen von Riedel Kooling vor allem bei High Power Ladestationen zum Einsatz. Auch die Kühlung von Batteriespeichersystemen, die meist in Verbindung mit mehreren Hochleistungs-Ladestationen betrieben werden, ist möglich. Die kundenindividuellen Lösungen berücksichtigen Leistung, Bauformen sowie elektrische Schnittstellen und hydraulische Erweiterungen der Ladestationen, in die sie integriert werden. Sie sind besonders leise im Betrieb und werden meist ohne Kältemittel und Verdichter betrieben.
Die Kälteleistung der kompakten Kühlanlagen kann flexibel auf den jeweiligen Leistungs-Bedarf der Lade-Infrastruktur angepasst werden. Durch ihr im Vergleich zu den Abmessungen sehr hohes Kühlleistungspotenzial sind sie auch für künftige Megawatt-Ladestationen geeignet, die beim Laden von Transportern, Bussen oder LKWs benötigt werden.
Zudem ist es möglich, digitale Sensoren zu integrieren, um kontinuierlich Temperatur, Durchfluss, Druck und Leistung zu messen. So kann die gesamte Anlage wirkungsvoll überwacht und der zuverlässige Betrieb sichergestellt werden, ohne immer vor Ort sein zu müssen. Die Anlage meldet sich rechtzeitig, falls mal eine Komponente erneuert werden muss.
Der Markt für Kühllösungen im Bereich der Elektromobilität wächst kräftig. Aktuell sind in Deutschland über 42.000 und in Europa über 340.000 öffentliche Ladepunkte installiert. Für 2030 erwartet die EU einen Bedarf von über drei Millionen Ladepunkten. „Zudem wächst der Anteil der Schnellladestationen mit besonderen Anforderungen an die Kühlung der Systeme, so dass wir bei Riedel Kooling für die nächsten Jahre von einem kräftigen Marktwachstum ausgehen“, betont Karsten Wiessner, Business Development Manager bei Riedel Kooling. „Und auch für die kommende Wasserstoff-Infrastruktur bieten wir die perfekten Kühllösungen.“