Die herausragenden technischen Eigenschaften von Beton in Sachen Beständigkeit und Funktionalität lassen viele andere Baumaterialen hinter sich. Vor allem im alpinen Raum stellen jedoch Lösungen aus Beton durch aufwändige Montagevorgänge Hindernisse dar. Zudem erlauben viele ländliche Gebiete aufgrund der vorherrschenden Architekturstile keine herkömmlichen Sichtbetonflächen. Rieder stellt mit Öko Skin ein Fassadenprodukt aus Beton zur Verfügung, das einen gänzlich neuen Zugang zum Erscheinungsbild von Beton an der Fassade bietet.
Beton als beliebte Alternative zu Holz
Der Baustoff Holz prägt weltweit viele Regionen sowohl in der traditionellen wie auch modernen Architektur. Leider bringen Holzverkleidungen vor allem an exponierten Fassaden einen erheblichen Wartungsaufwand mit sich. Um die optischen Vorzüge zu erhalten, muss die Fassade regelmäßig behandelt werden. Öko Skin von Rieder hat sich daher als beliebte Alternative herauskristallisiert. Die nur 13 mm dünnen Betonpaneele sind auf den ersten Blick nicht von klassischen Fassadenlatten zu unterscheiden. Durch ihr vergleichsweise geringes Gewicht kann Beton mit Öko Skin nun auch in schwer zugänglichen Lagen eingesetzt werden. Die Platten sind bei der Installation nicht nur leicht zu handhaben, sondern bringen im Laufe der Jahre keinen Wartungsaufwand mit sich. Die schmalen Paneele aus Glasfaserbeton müssen weder abgeschliffen noch gestrichen werden. Ein weiterer deutlicher Vorteil gegenüber Holz ist Brandschutzklasse A1 - nicht brennbar.
Öko Skin erklimmt die Alpen
Besonders im alpinen Raum ist die Außenfläche von Bauten unterschiedlichsten Witterungseinflüssen ausgesetzt. Starke Niederschläge, hohe Temperaturunterschiede, Wind und UV-Strahlung können schnell zu ungewollten Veränderungen an der Fassade führen. Bei der Auswahl des Materials spielen Ästhetik und Design oft eine entscheidende Rolle. Außerdem soll sich das Erscheinungsbild in die ländliche Architektur der Umgebung einfügen. Rieder hat mit Öko Skin ein Betonprodukt entwickelt, das sowohl der traditionellen als auch modernen Architektur im alpinen und nordischen Raum entgegen kommt. Horizontale Holzverschalungen sind in der Architektur der Alpen und in Skandinavien ein Teil der Kultur und gehören zum Regionalbild. Mit den schmalen Betonpaneelen von Rieder kann die selbe optische Wirkung erzeugt werden. Beton steht Holz dabei in Sachen ökologisches Bauen in nichts nach. Im Gegenteil - Öko Skin Betonlatten bestehen aus rein mineralischen Bestandteilen und müssen weder versiegelt noch gestrichen werden, um der intensiven Witterung stand zu halten.
Ein weiterer Vorteil von Beton ist seine Beständigkeit. Nicht die Optik und Funktionalität für den Augenblick sind wichtig. Ein verlässliches Design, das auch in zehn oder zwanzig Jahren sowohl alle technischen als auch optischen Ansprüche erfüllt, wird heute von Bauherren und Planern gefordert. Rieder hat mit Öko Skin ein Fassadenprodukt geschaffen, das speziell für Gebäude an exponierten Stellen mit rauen Witterungsverhältnissen gerne eingesetzt wird. Ob auf 2.100 m bei der Bergstation einer Liftanlage in Saalbach Hinterglemm oder bei einem Skizentrum in Dienten. Öko Skin wird den ästhetischen Ansprüchen moderner Architektur mit traditionellen Komponenten gerecht. Die Aussicht auf eine Fassade mit langer Lebensdauer und eine Zukunft ohne Abschleifen, Streichen oder regelmäßiges Austauschen der Fassade bringt die Glasfaserbetonpaneele Öko Skin ganz nach oben auf die Materialliste vieler Architekten.
Schmale Glasfaserbetonstreifen für vielseitige Anwendungsmöglichkeiten
Die 13 mm dünnen Betonpaneele im Format 1.800 x 147 mm sind in 10 verschiedenen Farben erhältlich. Die Betonlatten sind vielseitig anwendbar, z.B. an Fassaden, Wandverkleidungen, Wintergärten, als Sichtschutz, als Zaun oder als optisches Gestaltungselement im Innenbereich. Sie können direkt auf der Baustelle zugeschnitten, gebohrt und ohne schweres Gerät montiert werden. Öko Skin ermöglicht abwechslungsreiche Designs.
Haltbares Design: Null Wartungsaufwand - Kein Streichen
Ebenso wie Verkleidungen aus Holz oder anderen Naturmaterialen lebt die optische Wirkung von Öko Skin vom Imperfekten. Die durchgefärbten Latten erhalten durch ihre sandgestrahlte Oberfläche eine angenehme Haptik und eine authentische Ausstrahlung. Die natürlichen Eigenschaften des reinen Werkstoffes bleiben erhalten. Eine durch Umwelteinflüsse bedingte Abnützung und Veränderung des Materials wie zum Beispiel bei Holz bleibt aus. Die Paneele aus Glasfaserbeton haben eine getestete Langzeitbeständigkeit von 50 Jahren und müssen nie abgeschliffen oder gestrichen werden. Die zur Einfärbung verwendeten UV-beständigen Farbpigmente versprechen je nach Witterung und Lichteinflüssen eine über Jahre hinweg merkbar geringere Veränderung der Farbintensität als bei anderen Materialien.
Brandschutz & Umweltfreundlichkeit
Sicherheit und vor allem Brandschutz spielen genauso eine wichtige Rolle bei der Auswahl der verwendeten Baustoffe wie der optische Anspruch und das Streben nach dem Einsatz von umweltschonenden Materialien. Die guten thermischen Werte (Brandschutzklasse A1 "nicht brennbar") machen Öko Skin von Rieder zu einem besonders robusten Material, das keine zusätzlichen Behandlungen und chemische Beschichtungen zum Brandschutz benötigt. Öko Skin basiert auf mineralischen Grundmaterialien und ist somit vollständig recyclebar. Im Vergleich zu anderen Fassadenmaterialen weist die Produktion von Öko Skin Glasfaserbeton um 40% weniger Treibhauspotenzial auf.
Öko Skin ist im Baustoffhandel erhältlich - so macht Rieder die Fassade aus Glasfaserbeton schnell und unkompliziert zugänglich. Genaue Montagevorlagen und Handhabungsrichtlinien vereinfachen den Weg zur langlebigen Fassade aus Glasfaserbeton.