Die Rietzler-Firmengruppe reagiert auf die wachsende Nachfrage nach Beratungsdienstleistungen im Energiesektor mit Gründung eines neuen Tochterunternehmens in Nürnberg. Dieser Schritt unterstreicht ihr aktives Engagement für die Energiewende in Deutschland. Nachdem sich die Firmengruppe bereits 2021 mit der Firma tewag Technologie - Erdwärmeanlagen - Umweltschutz GmbH verstärkte und damit das Portfolio um die Planung geothermischer Anlagen erweiterte, markiert die Gründung der Rietzler Energiekonzept GmbH einen konsequenten Folgeschritt.
Das Team der neuen Firma
Gemeinsam mit dem renommierten Energieberater Tobias Otta übernimmt Jakob Rietzler, Hauptgesellschafter der Firmengruppe, die Leitung der neuen Tochtergesellschaft. Das junge Team mit Büroräumlichkeiten im Nkubator, Nürnberg, profitiert von den umfassenden Erfahrungen und Ressourcen der 320 Personen zählenden Rietzler Gruppe. Ihr Ziel: Die Erstellung kommunaler Wärmepläne (kWp) für Kommunen der Region und darüber hinaus mit Fokus auf langfristigem Erfolg, anstelle einer Einmalaufnahme / -analyse.
Jakob Rietzler erläutert das Vorgehen folgendermaßen: „Energie- und Klimawandel werden durch die Rietzler Energiekonzept GmbH im Firmenverbund noch stärker adressiert. Wir gehen mit der Neugründung auf steigende Kundenbedürfnisse ein und sehen enormen Beratungsbedarf – bei kommunalen Entscheiderinnen und Entscheidern wie auch im Privaten.“
Tobias Otta ergänzt: „Als regionaler Ingenieurdienstleister liegt unser Fokus insbesondere in der energetischen Sanierung von Gebäuden, welche einen wesentlichen Beitrag zu Energieeinsparungen haben. Die Rietzler Energiekonzept GmbH wird dabei individuelle Lösungen erarbeiten und energetische Gebäudesanierungen realisieren.“
Erste Aufträge in Bearbeitung
Aktuell werden bereits erste Aufträge bearbeitet, darunter die Entwicklung eines kommunalen Wärmeplans für den Markt Feucht. Hierbei wurde gezielt auf Partnerschaften mit Softwareanbietern gesetzt, um innovative, digitale Applikationen nutzen zu können. Im Mittelpunkt dabei der sogenannte „Digitale Zwilling“ einer Kommune, welcher neben einer verbesserten Sichtbarkeit der Ergebnisse maßgeblich zu einer Beschleunigung der Projektbearbeitungszeit beiträgt.
„Wir freuen uns, das Jahr mit dieser erfolgreichen Neugründung abzuschließen“, schließt Jakob Rietzler. „Nach einer kurzen Weihnachtspause erwarten wir ein spannendes neues Jahr mit weiteren Herausforderungen und Chancen.“