Mit der Übernahme von Kuttig verfügt die Friedhelm Loh Group jetzt neben Eplan über ein zweites Software-Unternehmen. "Durch den Zusammenschluss von Eplan, dem führenden Spezialisten für Software-Lösungen im Engineering, und Kuttig, dem Experten für Autodesk-Produkte, sind wir für die mechatronischen Anforderungen der Zukunft und die ständig an Bedeutung gewinnende, virtuelle Produktentwicklung bestens gerüstet", erklärt Friedhelm Loh, Vorstandsvorsitzender der Friedhelm Loh Group.
Eplan - bisheriger Autodesk Reseller - übergibt dabei sein Mechanik-Geschäft an die neue Schwester Kuttig und treibt im Firmenverbund die Integration aller am Prozess beteiligten Disziplinen Mechanik, Elektrik und Software weiter voran. Kuttig wird dadurch seinen Umsatz im Autodesk-Geschäft verdoppeln und zum drittgrößten Autodesk-Reseller im deutschsprachigen Raum - auf dem Weg zum Autodesk Platinum Partner - aufsteigen.
Maximilian Brandl, Geschäftsführer von Eplan, der die Integration der beiden Unternehmen in der Gruppe verantwortet, sieht in der Akquisition des erfolgreichen Troisdorfer Systemhauses einen weiteren wichtigen Entwicklungsschritt innerhalb der Friedhelm Loh Group. Von besonderer Bedeutung sind dabei die Megatrends Mechatronik und Industrie 4.0: "Erst wenn man den Gesamtprozess des Kunden optimiert, entsteht der echte Mehrwert für den Kunden. Dazu gehören vor allem die Integration der am Prozess beteiligten Disziplinen Mechanik, Elektrik und Software. Es ist für uns eine große Bereicherung, die Experten der Firma Kuttig von nun an im Boot zu haben und gemeinsame Aktionen vorantreiben zu können", so Brandl.
Der Gründer des Troisdorfer Unternehmens, Klaus Kuttig, der die Geschäfte auch weiterhin leiten wird, sieht in der Übernahme die optimale Chance, dem Unternehmen und seinen dann mehr als 100 Mitarbeitern eine langfristige Perspektive zu geben. "Durch den Zusammenschluss bekommen wir eine Angebotsbreite und Durchschlagskraft, die es uns erlauben wird, deutlich umfangreichere Autodesk-Projekte als bisher zu übernehmen und auch Spezialisierungen auf bestimmte Anwendungsbereiche weiter voranzutreiben."