Die USV Rittal PMC 200 zeichnet sich durch einen nochmals gesteigerten Wirkungsgrad aus. Sie spart auf diese Weise über die Laufzeit messbar Energiekosten. Durch einen Wirkungsgrad von 96 Prozent bei Volllast und – als weitere Besonderheit – über 95 Prozent auch im Teillastbereich rangiert die neue USV im internationalen Vergleich in der Spitzengruppe. Der Vorteil summiert sich über die typische Betriebsdauer auf mehrere Tausend Euro verglichen mit weniger effizienten USV-Geräten.
Die hohe Leistungsdichte von Rittal PMC 200 ermöglicht bis zu 200 kW USV-Leistung pro Rack. Oder umgerechnet: 250 kW/qm Stellfläche! Das modulare Rittal System wird mit maximal fünf USV-Modulen bestückt. Die USV-Module sind in den Leistungsstufen 8, 12, 16, 20, 24, 32 und 40 kW lieferbar. Diese feine Staffelung unterstreicht den Anspruch pay-as-you-grow. Es wird nur so viel Leistung eingekauft, wie aktuell nötig. Kostspielige Überdimensionierungen entfallen. Gleichzeitig deckt das modulare Konzept auch künftige Leistungsanforderungen ab. Diese lassen sich online nachrüsten. Durch verringertes Gewicht können die meisten Module nun von einer einzelnen Person ein- und ausgebaut werden.
In Racks bis 20 kW Leistung bietet Rittal nun erstmals die Option, eine 12-fach 19“-Strom-Unterverteilung für den abgesicherten Anschluss der Serverracks direkt im USV-Rack zu integrieren. Zwölf dreiphasige Abgänge sind über Leitungsschutzschalter pro Phase abgesichert. Auf diese Weise spart die Rittal-Lösung Platz und eröffnet die Möglichkeit, bei kleineren Installationen die gesamte Stromversorgung übersichtlich in einem Rack zu integrieren.
Durch den Powerfaktor 1,0 eignet sich PMC 200 speziell für den Einsatz mit modernen Serversystemen, die in der Regel mit Schalt-Netzteilen ausgestattet werden und damit keine induktive Last erzeugen, sondern eine kapazitive.
Das Rittal PMC erfüllt die USV-Klassifizierung gemäß IEC 62 040-3. Damit trägt die Rittal USV den höchsten Klassifizierungscode VFI-SS-111 (Voltage and Frequency Independent). Die dezentrale Parallelarchitektur (DPA) beinhaltet eine integrierte Kontrolltechnik für Gleichrichter, Booster, Wechselrichter und statischen Bypass. Dabei besitzt die CPU eine Parallelintelligenz für erhöhte Sicherheit.