Rittal erweitert das Portfolio an unterbrechungsfreien Stromversorgungen (USV) und stellt die PMC 40 sowie die PMC 120 nun auch in Abmessungen von 600x200x800 Millimeter vor. Neben der weiterhin erhältlichen einschubmodularen Version bietet Rittal die PMC 40 nun auch in einem einzigen USV-Rack mit integierten Leistungsmodulen und Batterien an. Maximal drei USV-Module und vier Batteriepakte passen in einen Schrank. Der Leistungsbereich der PMC 40 ist von 10 bis 40 kW redundant skalierbar, die Maximalleistung liegt nach der Leistungserweiterung bei 60 kW. Optional ist dieses System mit USV-Monitoring mittels einer SNMP-Überwachungskarte lieferbar. Ihre Autonomiezeiten hängen von der Anzahl und Leistung der eingesetzten Batterie-Module ab und variieren zwischen fünf und 26 Minuten. Der Zeitraum, bis die Netzersatzanlage ihren Betrieb aufgenommen hat, wird so zuverlässig überbrückt.
Die modulare PMC 120 ist in einem Leistungsbereich von 10 bis 120 kW skalierbar. Die höchste Ausbaustufe sieht sechs USV-Module à 20 kW vor. Auch der Einsatz von 10 kW-Modulen ist möglich. Für die Beherbergung der Batterien sind separate Schränke vorgesehen. Je nach Konfiguration und Auslegung sind Autonomiezeiten zwischen sieben und 28 Minuten möglich.
Die beiden Erweiterungen der PMC-Familie sind in den Tiefen 800 und 1.000 Millimeter lieferbar und sowohl in IT-Umgebungen als auch in der Industrie, beispielsweise zur Absicherung von Maschinensteuerungen oder Roboterstraßen, einsetzbar. Sie verfügen über einen hohen Wirkungsgrad von 95 Prozent. Wie die gesamte PMC-Familie von Rittal ermöglichen die Neuzugänge den Modultausch im laufenden Betrieb, ohne dass eine Umschaltung auf Bypass erforderlich ist ("Safe Swap"). Die USV-Module arbeiten nach dem Doppelwandler-Prinzip und sind nach VFI-SS-111 (Voltage and Frequency Independent) klassifiziert.
Die PMC-Familie von Rittal umfasst einphasige USV-Systemen mit einem Leistungsbereich von 1 bis 12 kVA sowie dreiphasige Anlagen von 10 bis 960 kW.