Mit einem freudigen Strahlen setzten beide verantwortlichen Partner ihre Unterschrift unter den Vertrag. Die Betreiber der Arena in Wetzlar, die Gegenbauer Location Management & Services GmbH aus Berlin, und der Schaltschrank-, Gehäuse- und IT-Spezialist Rittal aus Herborn waren sich einig. Damit war es unter Dach und Fach, die Arena ist ab sofort die Rittal Arena. Für das Engagement des Unternehmens als Namens-geber der Arena gibt es laut Norbert Müller, Vorsitzender der Geschäftsführung der Rittal GmbH & Co. KG, einem Unternehmen der Friedhelm Loh Group, Haiger, allen Grund: "Es ist unsere gesellschaftliche Verpflichtung, sich als Unternehmen für unsere Heimat Deutschland, insbesondere für Mittelhessen einzusetzen. Dabei investiert Rittal nicht nur in die Fertigung, Innovationen und damit Sicherung der Arbeitsplätze hierzulande", so N. Müller. Rund 4.700 Mitarbeiter der weltweit 8.900 Mitarbeiter sind in Hessen, im angrenzenden Rheinland-Pfalz sowie in Nordrhein-Westfalen bei dem Gehäuse- und IT-Unternehmen beschäftigt. Überall dort, wo die Rittal-Werke ihre Hightech-Produkte fertigen, in Herborn, Rittershausen, Haiger, Burbach, Wissenbach, Rennerod oder Hof, dort investiert das erfindungsreiche Unternehmen immer auch in die Lokalszene von Kultur und Sport.
Wunschpartner gefunden
"Für uns war Rittal der Wunschpartner", so Gerfried Stieler, Geschäftsführer der Gegenbauer Location Ma-nagement & Services GmbH. "Rittal ist ein stark inno-vatives, modernes Unternehmen aus der Region, das sicher mehr Bekanntheit verdient", so G. Stieler weiter. Zudem ergänze das mittelhessische Weltunternehmen die aktuellen Sponsoren der Rittal Arena ideal. "Mit der Förderung der Rittal Arena setzen wir unsere Lokalstrategie konsequent fort. Denn ein Volk lebt auch von seiner Kultur. Deshalb unterstützt die Friedhelm Loh Group mit Rittal als größtem Einzelunternehmen schon seit Jahrzehnten soziale, kulturelle und sportliche Akti-vitäten in der Region", führte N. Müller aus. Als Beispiele nannte er die alljählichen "Bachwochen Dill" oder die finanzielle und aktive Mitgestaltung beim Stu-diumPlus, um junge Talente zu fördern genauso wie den Chor der Wilhelm-von-Oranien-Schule in Dillen-burg. Für das soziale Engagement steht z.B. die lang-jährige Zusammenarbeit mit den Dillenburger Werk-stätten der Lebenshilfe. Kinder- und Jugendarbeit ste-hen dabei immer im Fokus. "Dabei folgt das Engagement schon gewissen Grundsätzen. Beim Sport bei-spielsweise werden insbesondere Vereine aus den Orten der Produktionsstätten unterstützt, so die HSG Eibelshausen, SG und LAV Dietzhölztal, TSV Rittershausen, VfB Burbach, SSV Wissenbach, TV Haiger und TV Herborn", erläutert N. Müller. Auf die Frage, was sein Wunsch für die Zukunft der Rittal Arena sei, sagte N. Müller: "Viele tolle Ereignis-se, Sport, der den Leuten zeigt, dass Leistung sich lohnt auch wenn der Wettbewerb stark ist, und Kultu-revents, die den Menschen Freude, sozialen Halt und Perspektiven geben."