„Sachen machen“, die vom VDI ins Leben gerufene und erste bundesweite Initiative zur Förderung und Stärkung des Technikstandortes Deutschland, hat sich zum Ziel gesetzt, Deutschland innerhalb der nächsten zehn Jahre zum weltweit führenden Technikstandort zu machen. Dazu leistet Rittal als Partner der ersten Stunde neben anderen Unternehmen aus Industrie, Wirtschaft und Wissenschaft einen wesentlichen Beitrag und unterstützt aktiv die Ziele der Initiative. „Es geht uns darum, die Motivation zur Innovation mit ständig neuem Zündstoff für Begeisterung bei unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen zu fördern“, sagte Norbert Müller in seiner Dankesrede. „Das beziehe ich besonders auf die Begeisterung junger Menschen“, fügte er hinzu. Norbert Müller machte deutlich, dass für Rittal schon immer erste Priorität war, mit eigenen Initiativen Erfolge zu sichern und neue zu schaffen. Dies hat er nachdrücklich als Erfolgsmodell zur Zukunftssicherung des Standorts Deutschland reklamiert und weniger die allgemein übliche Fixierung auf politische und sonstige Rahmenbedingungen.
„In erster Linie ist Eigeninitiative gefragt. Das gilt für das Unternehmen als Ganzes und das gilt für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Einzelnen“, erläuterte Norbert Müller. Dazu hat er sehr stark darauf hingewiesen, dass für den geschäftlichen Erfolg Freiräume für Kreativität und die Spielräume zum Experimentieren wichtig sind. „Das sollte sehr Mut machend an junge Menschen weiter vermittelt werden, um beispielsweise gerade dem technischen Nachwuchsmangel entgegen zu wirken“, ergänzte der Rittal Geschäftsführer.
Oliver Koppel vom Institut der Deutschen Wirtschaft erläuterte in seiner Laudatio: „Es braucht innovative Konzepte, um die zahlreich vorhandenen Ideen in konkrete Produkte und Lösungen zu überführen.“ Genau hier setze die Plattform „Faszination Zukunft“ an. Unter diesem Namen werden bei Rittal in Sonderausstellungen bei großen IT- und Industriemessen neueste Produkte und Lösungskonzepte bereits im Ideenstadium mit dem Kunden diskutiert. Eine umfangreiche Internet-Plattform bietet weitergehende Informationen und Hintergründe und stellt damit ein permanentes Diskussionsforum dar. „So sind innerhalb kurzer Zeit aus Ideen Innovationen und daraus marktfähige und zukunftsweisende Produkte entstanden“, fügt Oliver Koppel hinzu.
„Diesen Preis sehen wir auch als Herausforderung den eingeschlagenen Weg konsequent weiter zu gehen und so die Innovationskraft Deutschlands zu stärken“, betont Norbert Müller, Vorsitzender der Rittal Geschäftsführung.
Neben Rittal erhielt die Deutsche Telekom Stiftung in der Kategorie „Nachwuchs begeistern“ einen Best Practice Award, den der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom Stiftung und frühere Außenminister Dr. Klaus Kinkel entgegennahm. Er ließ sich nicht nehmen, in seinem Beitrag die in der Geschichte Rittals dokumentierten Innovationsleistungen besonders zu würdigen: „Ich habe die Unternehmensgeschichte kürzlich mit Spannung gelesen. Ich war beeindruckt.“
Im Rahmen des Jahresauftakts lobte auch Dr. Willi Fuchs die Projekte der beiden Partner. Der Sprecher der Initiative „Sachen machen“ und Direktor des VDI sagte: „Das außergewöhnliche Engagement und die konsequente Verfolgung der Ziele der Initiative bringt uns auf dem Weg zur Technologieführerschaft 2015 ein weiteres Stück näher“.
Die Preisträger Rittal und Deutsche Telekom Stiftung überzeugten die Jury unter anderem durch messbare Erfolge, das Erreichen der Zielgruppe, Kontinuität und Kreativität.
Auch auf der Hannover Messe vom 16. bis 20. April 2007 wird es auf der Rittal Sonderausstellungsfläche „Faszination Zukunft“ wieder spannende Einblicke in aktuelle Innovationsthemen geben.