Viele Unternehmen bilden das Management ihrer Server und die Überwachung der physikalischen IT-Infrastruktur ihrer Rechenzentren mit zwei getrennten Software-Lösungen ab. Dadurch können Administratoren im Voraus nur schwer erkennen, welche Server und damit welche Geschäftsprozesse von Schwankungen bei Kühlung oder Stromversorgung betroffen wären.
Mit einem Management Pack führt Rittal seine Management-Software für die IT-Infrastruktur, RiZone, mit dem Server-Management von Microsoft unter einer Oberfläche zusammen. "Mit der Verbindung von RiZone und dem System Center Operations Manager erhalten Anwender eine einheitliche Sicht auf alle Leistungswerte im Rechenzentrum", sagt Ralph Haupter, Chief Operating Officer bei Microsoft. "Dadurch können sie Effizienzpotenziale erkennen und sogar die IT-Infrastruktur aus dem Server-Management heraus steuern."
Mehr Kontrolle im Rechenzentrum
RiZone befindet sich derzeit in gemeinsamen Feldtests, um weitere Erfahrungen im Live-Betrieb zu sammeln und die Entwicklung von RiZone einfließen zu lassen. "Die Microsoft System Center Alliance ermöglicht es uns, Knowhow untereinander auszutauschen und so ein wirklich vollständiges Abbild der Prozesse im Rechenzentrum zu schaffen", sagt Helmut Binder, Geschäftsbereichsleiter Vertrieb International bei Rittal. "Dadurch können wir dem Anwender ein Werkzeug an die Hand geben, mit dem er alle Bereiche überblickt - physikalische Infrastruktur, Server und Applikationen."
Die Microsoft System Center Alliance wurde im November 2007 mit 20 Mitgliedern gegründet. Ihr Ziel ist es, die Lösungspartner bei der Entwicklung von Produkten rund um das System Center zu unterstützen. Mittlerweile hat die Alliance fast 100 Mitglieder aus den unterschiedlichsten Bereichen.