Dass Data Center videoüberwacht werden, ist heute selbstverständlich. Dabei geht es nicht allein darum festzustellen, wer das Rechenzentrum wann betreten hat und sich möglicherweise unbefugt an den IT-Systemen zu schaffen gemacht hat. Auch aus technischen Gründen ist ein permanentes Monitoring geboten. So lässt die Videoaufzeichnung einer technischen Störung - beispielsweise ein Brand oder Feuchtigkeit - Rückschlüsse auf deren Verlauf und Ursachen zu. Dass Reparaturarbeiten so schneller und zielgenauer durchgeführt werden können, liegt auf der Hand.
All dies funktioniert jedoch nur, wenn eine intelligente Videoüberwachungs-Lösung installiert wird, die mehr als nur "schauen" kann. Da Videoaufzeichnungen extrem speicherintensiv sind, stellt sich die Frage, welches Ereignis die Aufzeichnung auslösen soll. Im einfachsten Fall übernimmt ein Bewegungsmelder die Alarmsteuerung. In der High-end Netzwerk-Videoüberwachungslösung von Rittal hingegen - einer Kombination aus IP Cam mit dem Überwachungssystem CMC-TC - lösen darüber hinaus die Sensoren des CMC-TC die Aufzeichnung aus, wenn bestimmte Werte, wie z.B. die Rack Innentemperaturüberschritten oder Zugangstüren geöffnet worden sind.
Im Lieferumfang inbegriffen ist die Software RiWatch IT V3. Durch sie lässt sich das Rechenzentrum visualisieren und die CMC-TC-gestützte Videoüberwachung konfigurieren. RiWatch IT V3 ermöglicht außerdem die Archivierung aufgezeichneter Störungen und anderer unerwünschter Vorfälle sowie deren Dokumentation.
Die digitalen Rittal IP Cams lassen sich in jedes bestehende Netzwerk integrieren, an einer separaten Verkabelung zur Stromversorgung kann dank Power-over-Ethernet gespart werden. Die Rittal IP-Cam ist einfach zu montieren. Konfiguration und Bedienung erfolgen über das integrierte Webinterface.
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