Festtage müssen gefeiert werden - so folgen im Jubiläumsjahr 2011 bei Rittal die Highlights Schlag auf Schlag. "50 Years. Power and Vision" lautet das Jahresmotto. Den Auftakt bilden die großen Messeauftritte im Frühjahr mit CeBIT und Hannover Messe, die ganz im Zeichen des 50. Geburtstags stehen. Eine große Feier für die Mitarbeiter ist für den Sommer geplant.
"Mit Stolz, aber auch mit viel Dankbarkeit blicke ich auf die letzten 50 Jahre zurück. Wir haben mehr erreicht, als wir uns überhaupt hätten vorstellen können. Ich bin überzeugt, dass Rittal auch in Zukunft eine beispielhafte Geschichte schreiben wird. Wie unser Slogan schon sagt: Wir haben Power und Visionen. Ich freue mich darauf, diese gemeinsam mit Management und Mitarbeitern umzusetzen. Die Anforderungen unserer Kunden haben wir dabei stets im Blick", erklärte Friedhelm Loh, Inhaber von Rittal anlässlich des Jubiläums.
Zahlreiche Neu- und Weiterentwicklungen beweisen auch im Jahr 2011, dass Rittal seit den Unternehmensanfängen nichts an Ideenreichtum verloren hat. Darunter sind beispielsweise Rechenzentren in vier Dimensionen, eine neue Serie von Energiespar-Kühlgeräten, Weiterentwicklungen bei Wärmetauschern und Softwaretools sowie eine intelligente Sockellösung für Schaltschränke. Diese Lösungen und viele mehr zeigt Rittal auf einem 2.000 Quadratmeter großen Stand auf der CeBIT bzw. der Hannover Messe in Halle 11, Stand E06.
Auch im 51. Jahr seines Bestehens erfindet sich Rittal wieder einmal neu. Beste Belege: Der Produktkatalog, das "Rittal Handbuch 2011/2012", das in der zweiten Jahreshälfte neu aufgelegt wird sowie ein völlig neu gestalteter, frischer Internetauftritt, der im Sommer online geht.
Vom Serienschaltschrank zu "Rittal - Das System"
Die Idee, Schaltschränke in Serie statt als Maßanfertigung zu produzieren, geht auf den Unternehmensgründer Rudolf Loh zurück. Seine Idee im Jahr 1961: Gehäuse für elektrische Steuerungen in definierten Größen serienmäßig zu produzieren und ab Lager auszuliefern. Das Konzept setzte sich bald flächendeckend durch, nachdem führende deutsche Automobilhersteller 1971 den Rittal Schaltschrank zum Standard erklärt hatten.
Infolge der Industrieautomatisierung ergänzte Rittal sein Produktportfolio. Die Geschäftsbereiche Klima- und Stromverteilung sowie IT-Infrastruktur kamen hinzu. Meilensteine waren 1985 die Erfindung des PS 4000 Anreihsystems sowie Kühlgeräte mit FCKW-freiem Kältemittel. 1999 setzte Rittal mit dem TS 8 Schaltschranksystem erneut Maßstäbe. Heute ist das Multitalent bereits 7,7 Millionen Mal im Einsatz und bildet die Plattform für "Rittal - Das System", den Systembaukasten aus aufeinander abgestimmten Produktlösungen, Engineeringtools und Services.
Vielfältige Auszeichnungen
Die Innovationskraft des Unternehmens ist vielfach ausgezeichnet worden. So erhielt Friedhelm Loh 2010 die renommierte Dieselmedaille. Auf die große wirtschaftliche Bedeutung des Unternehmens weisen zahlreiche Untersuchungen hin: Einer aktuellen Wirtschaftsstudie des Manager Magazins aus dem Jahr 2010 zufolge nimmt die Friedhelm Loh Group, der Rittal als größtes Unternehmen angehört, Platz 80 unter den wichtigsten Weltmarktführern aus Deutschland ein. Und eine Studie von Accenture aus 2011 zählt die Unternehmensgruppe zu den weltweiten Wachstums-Champions.
Heute verfügt Rittal weltweit über 10 Produktionsstätten, 63 Tochtergesellschaften und 40 Vertretungen. Die Friedhelm Loh Group plant für das Jubiläumsjahr 2011 einen Umsatz von 2,2 Milliarden Euro. Von 2007 bis bis 2010 erhielt sie vom unabhängigen CRF Institut viermal die Auszeichnung "Top Arbeitgeber Deutschland". Das Familienunternehmen ist sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und belegt dies durch regelmäßige Spendenaktionen in sechsstelliger Höhe für sozial-karitative Einrichtungen - regional, überregional und weltweit.