Um Energie- und Gesamteffizienz der Kühlsysteme von Rittal zusätzlich einer neutralen, externen Beurteilung zu unterziehen, arbeitet Rittal eng mit dem Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automation (IPA) und dem TÜV Nord zusammen. Damit Kunden jetzt auf einen Blick erkennen können, welchen ökologischen Nutzen Rittal Kühlgeräte haben, wurde ein "Efficiency-Label" entwickelt. Mit diesem Symbol sind zukünftig alle Rittal Produkte gekennzeichnet, die nachweislich den Vorgaben nach EN ISO 14021 entsprechen. Kunden können sich somit auf die Gesamt-Effizienz der Rittal-Lösungen verlassen.
Die Umweltaussagen entwickelte Rittal gemeinsam mit dem Fraunhofer-IPA. Die Überprüfbarkeit der umweltbezogenen Anbietererklärung wurde sichergestellt, indem man reproduzierbare Bewertungsverfahren wie die DIN 3168 in Kombination mit dem ASHRAE-Test (ASHRAE Standard 52.2) anwendete. Diese kombinierten Prüfungen führten die DMT GmbH und der TÜV Nord gemeinsam durch.
Die Energie-Effizienz bei Rittal hat mehrere Dimensionen. Deshalb hat das Unternehmen das "Efficiency-Label" durch drei Bereichskennzeichnungen ergänzt:
- ENERGY: reduzierter Energieverbrauch durch Verbesserung des Wirkungsgrades
- WASTE: reduzierter Verbrauch zum Beispiel von Filtermedien durch den Einsatz abfallmindernder Nanotechnologie
- PERFORMANCE: dauerhaft hoher Wirkungsgrad bei belasteter Umgebungsluft durch Nanotechnologie Die High-Performance-Cooling-Systeme Rittal TopTherm-Plus erfüllen alle drei Anforderungen des neuen "Efficiency-Labels".
Im Zentrum der Entwicklungsziele von Rittal steht stets die Steigerung der Gesamt-Effizienz der Rittal Produkte und letztlich das Total Benefit of Usership (TBU). Dabei legt das Unternehmen bei der Entwicklung von Innovationen und der Ausgestaltung von Services großen Wert auf die Vorteile (benefits), die den Kunden durch die Nutzung (usership) der Rittal Produkte entstehen. Ziel ist es, für Kunden einen Mehrwert zu schaffen, der deutliche Wettbewerbsvorteile schafft.