Die Rechenzentrumsmodule Single 6 und Single 9 von RiMatrix S verfügen nach umfassenden Messungen über ein Datenblatt, in dem der Strombedarf der IT-Infrastruktur bei verschiedenen Serverlasten ausgewiesen ist. Dies ermöglicht, bereits in der Planungsphase eine vollständige Return-On-Investment-Berechnung einschließlich der Betriebskosten (Stromverbrauch) durchzuführen. Der TÜV Rheinland hat nach eigenen Messungen jetzt die hohe Energieeffizienz bestätigt: Die RiMatrix S-Module erreichen einen partiellen Power Usage Effectiveness (pPUE) von bis zu 1,05 und liegen damit sehr nahe am theoretischen Bestwert von 1,00. Kunden gewinnen dadurch Planungssicherheit bei ihrer Investitionsentscheidung.
In den pPUE wird der Energieverbrauch der Komponenten Niederspannungsverteilung, Umluftklimageräte, Sicherheitstechnik, Brandschutz und Licht einbezogen. Er bezieht sich auf das gesamte Rechenzentrumsmodul (ohne Kälteerzeugung).
Energieeffizienz bietet Potenzial zur Kostensenkung
Viele Unternehmen haben insbesondere bei der Energieeffizienz Nachholbedarf, wie das aktuelle Whitepaper des Marktforschungsunternehmens IDC im Auftrag von Rittal ermittelt hat: 57% der Befragten melden PUE-Werte von über 2,0. Für jede Kilowattstunde Strom, die von den IT-Geräten verbraucht wird, werden also nochmals über 1 kWh für die Kühlung und die weitere Gebäude- und Anlagentechnik verbraucht. Der PUE-Wert setzt die im Rechenzentrum verbrauchte Energie ins Verhältnis zur Energieaufnahme der Rechner: Je näher der PUE-Wert der Zahl 1 kommt, desto effizienter arbeitet das Rechenzentrum. Industrieweit gilt ein PUE-Wert von 1,4 als ausgezeichnet, während optimierte Anlagen auch Werte von 1,2 oder weniger erreichen.
Über die IDC-Studie
In dem Whitepaper "Wachstumsmotor IT" beschreibt das internationale Marktforschungsunternehmen IDC, welchen Einfluss Rechenzentren auf den wirtschaftlichen Erfolg von mittelständischen Unternehmen haben. Die Ergebnisse zeigen, dass eigene IT-System als unverzichtbar gelten, um dauerhaft die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Gleichzeitig bietet sich reichlich Potenzial zur Kostensenkung: So betreiben IT-Verantwortliche ihre Rechenzentren deutlich zu kalt und erreichen damit nur eine niedrige Energieeffizienz.
Die Marktanalysten sehen modulare Rechenzentren als sinnvolles Konzept zur IT-Modernisierung. Die Ergebnisse basieren auf einer Befragung von rund 500 IT-Managern in Deutschland, Großbritannien, Italien, den Niederlanden und Schweden. Die Ergebnisse sind abrufbar unter www.rittal.de/....