Zu den unterschiedlichen Konstruktionselementen des industriellen Treppen- und Arbeitsbühnen-Systems zählen neben Rohren sowie zahlreichen Rohrverbindungsvarianten auch Flächenelemente, Treppenstufenprofile, Seitenbleche sowie die entsprechenden Halterungen und Holme. Das verwendete Material ist ein korrosionsbeständiges, leicht zu reinigendes Aluminium. Die Auftrittsfläche des Treppenstufenprofils, das sich auch für die Realisierung von Podestflächen eignet, entspricht der der DIN EN ISO 14122-3 und der Unfallverhütungsvorschrift (UVV) DIN 24530.
Dank standardisierter Elemente und verfügbarer 3D-Datensätze sind ITAS-Aufbauten sehr einfach zu konstruieren und ganz ohne Bearbeitung zusammenzubauen. Die Montagezeit hängt zwar von der Komplexität der jeweiligen Konstruktion ab, der erforderliche Zeitaufwand ist jedoch deutlich kürzer als für geschweißte Stahlgerüste. Dabei erleichtert das ITAS-Innenspannsystem für Rohrkonstruktionen die Installation: Ohne jede mechanische Bearbeitung wird allein durch das Anziehen einer Schraube die kraftschlüssige Schnellbefestigung der Rohrkonstruktion sichergestellt. Der Formschluss ist über die Geometrie der ITAS-Elemente gegeben. Besonders komfortabel: Komplexe Konstruktionen lassen sich zum Transport oder für Wartungsarbeiten segmentweise demontieren.
Das ITAS-Rohrverbindungssystem aus Minden bewährt sich in vielen Branchen. Unter anderem lassen sich die Standardelemente so modifizieren, dass sie auch die hohen Ansprüche von Reinräumen erfüllen können. Die generellen Voraussetzungen sind gegeben: Das System entspricht nicht nur den sicherheitstechnischen Anforderungen nach DIN EN ISO 141221-4, sondern besitzt auch weitere günstige Eigenschaften: Dazu zählen unter anderem glatte Konturen und innenliegende Klemmverbindungen, durch die die Rohre und Profile ohne störende Übergänge miteinander verbunden werden können. Dies sorgt nicht nur für eine angenehme Haptik, sondern verhindert auch ein Hängenbleiben mit Handschuhen oder Arbeitskleidung und trägt damit zur Sicherheit der Nutzer bei. Gleichzeitig erleichtern die glatten Konturen das Reinigen der ITAS-Einzelelemente und -Baugruppen vor dem Einschleusen in Reinräume oder hygienesensible Produktionsbereiche.