- Zwei neue White Paper zeigen, wie Hersteller durch das Zusammenführen traditionell getrennter Funktionen und Systeme Initiativen zur anlagenweiten Optimierung voran treiben können
- Vertreter von Cisco Systems, Microsoft, PepsiAmericas u.a. diskutieren über den Geschäftswert der Konvergenz
Konvergenz in der Fertigung, d.h. das unternehmensweite Zusammenführen traditionell getrennter Funktionen und Systeme, unterstützt Hersteller dabei, den vier wichtigsten Marktfaktoren Produktivität, Globalisierung, Innovation und Nachhaltigkeit zu begegnen und so wirtschaftliche Herausforderungen besser zu bewältigen. Wenn Unternehmen ihre Fertigungs- und Produktionssysteme in eine Linie mit den restlichen Unternehmenssystemen bringen, können sie anlagenweite Optimierungseffekte erzielen, die Unternehmensleistung verbessern, Ressourcen in Assets umwandeln und ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern.
Um die Bedeutung der Fertigungskonvergenz für Hersteller näher zu beleuchten, hat Rockwell Automation nun zwei White Papers veröffentlicht. Beide Texte beschäftigen sich mit den aktuellsten Methoden und Trends in diesem Bereich und zeigen Verbesserungspotenziale auf.
Das erste White Paper mit dem Titel "Manufacturing Convergence: Enabling Plant-Wide Optimization in Any Economy" geht der Frage nach, wie Konvergenz in der Fertigung und die zu Grunde liegenden Technologien vorausschauende Hersteller jedes Wirtschaftszweigs fit für die Zukunft machen können. Es erläutert anhand von Beispielen, wie führende Hersteller unter Anwendung der Kerndisziplinen der Fertigungskonvergenz - Information, Kommunikation, Steuerung und Energie - ihre Ziele erreichen und einen Wettbewerbsvorteil erzielen.
Das zweite White Paper mit dem Titel "Manufacturing Convergence Practices and Trends: Perspectives from Providers and Customers" fasst eine Podiumsdiskussion mit Führungskräften von Cisco Systems, Dassault Systèmes Delmia Corporation, Microsoft, Alcoa, General Mills, PepsiAmericas und Tetra Pak zusammen. Die Teilnehmer geben einen Einblick, welchen Wert sie der Technologieverflechtung bei der Verknüpfung von Lieferkette, Werk, Vertrieb und Kundenstamm zumessen.
Um Erfolg zu haben, müssen die Hersteller - den White Papers zufolge - ihren Blickwinkel weit über reine Produktivitätsbetrachtungen ausdehnen. Nur so können sie innovative Produkte schneller auf den Markt bringen, Kundenanforderungen in einem globalen Markt schneller erfüllen und dabei sicher und nachhaltig produzieren. Eine solche Umstellung erfordert allerdings neue Fertigungsprozesse, aber sie zwingt vorwärtsgewandte Unternehmen auch, die Fertigung mit anderen Funktionen im gesamten Unternehmen und in der ganzen Lieferkette zu vereinheitlichen.