„Gerade in der Automation und im Industrial Handling haben sich Elektrohubzylinder in den letzten Jahren durchgesetzt und lösen zunehmend hydraulische und pneumatische Systeme ab“, erläutert Jörg Schulden, Geschäftsbereichsleiter bei Rodriguez. „Die Anwender profitieren von einer verbesserten Maschinenleistung und können gleichzeitig die Kosten des Gesamtsystems reduzieren.“ Rodriguez bietet seinen Kunden ein umfangreiches Portfolio an Elektrohubzylindern – von Heavy-Duty-Ausführungen bis hin zu zahlreichen Standardmodellen. Die einzelnen Typen unterscheiden sich je nach dynamischer Last, Hublänge und Geschwindigkeit sowie nach ihrer Antriebsart, Montagekonfiguration und optionalen Features wie Endlagenschalter oder Positionsausgang. Auf Kundenwunsch passt Rodriguez die Systeme auch den Anforderungen der jeweiligen Applikation an – so lassen sich zum Beispiel ab bestimmten Stückzahlen individuelle Zwischengrößen bei den Hublängen oder eine höhere Lastaufnahme umsetzen.
Die Elektrohubzylinder von Rodriguez sind Teil eines umfassenden Lineartechnik-Sortiments, mit dem sich nahezu jeder lineare Bewegungsablauf realisieren lässt. Neben dem Komponentengeschäft bieten die Experten bedarfsgerechte Systemlösungen auf der Basis von Linearführungen und mechanischen Antrieben an: Je nach Anwendungsfall werden die passenden Linearführungen und Antriebe zu einer applikationsgerechten Lineareinheit kombiniert. Das Rodriguez-Produktspektrum umfasst wirtschaftliche Präzisionsrundführungen ebenso wie sehr steife, wartungsarme Profilschienenführungen oder leichtläufige, kompakte Kreuzrollenführungen. Als Antriebe zur Wahl stehen Zahnriemen für besonders dynamische Handlingaufgaben oder Kugel- und Rollengewindetriebe für Positionieraufgaben mit hohen Wiederholgenauigkeiten im Dauerbetrieb. Das Ergebnis sind präzise auf die jeweilige Anforderung zugeschnittene Linearachsen.
Rodriguez ist auf Motek in Halle 4, Stand-Nr. 4417 zu finden.