IFA Special Edition 2020 als hybrides Event
Das gesamte Programm und auch alle Aussteller und Produkte konnten im IFA Xtended Space in diesem Jahr auch virtuell besucht werden. Der Zugriff war dank der rooom Technologie ohne Download und ohne spezielle Technik weltweit möglich, sogar von Asien aus. Von knapp 110.000 digitalen Besuchern fanden sich etwa 60.000 Nutzer aus dem asiatischen Raum, 22.608 aus Europa und 5.017 auf Nordamerika auf der Plattform ein. Weitere Neugierige besuchten das Event digital aus Polen, Italien, Chile oder auch Brasilien. Alles, was für die Teilnahme nötig war, war eine stabile Internetverbindung.
Mit wenigen Klicks standen Produktneuheiten von Miele, Huawai oder Hyundai Motor zur freien Besichtigung in 3D bereit, teilweise sogar in Augmented Reality (AR). Vorträge wurden sowohl im interaktiven Livestream als auch in Form von Aufzeichnungen rund um den Globus angeschaut. Ein besonderes Highlight boten virtuelle Visitenkarten, mit denen Kontaktaufnahmen, Terminfindungen und spontane Livechats zum Kinderspiel wurden. So wurde ein interaktiver Austausch zwischen Teilnehmern aus aller Welt möglich – ohne lange Anreise, ohne umweltschädlichen Flugverkehr, ohne Jetlag. Dieses Wochenende bot einen lebendigen Einblick in die Möglichkeiten hybrider Events für internationale Messen der Zukunft.
Das IFA Erlebnis aus einer anderen Galaxie
Der IFA Xtended Space ist ein echter 3D Raum, der noch immer in voller Bewegungsfreiheit erkundet werden kann. Ausgestellte Produkte, Banner oder Bilder können ganz aus der Nähe betrachtet und individuell von allen Seiten entdeckt werden. Wer die passende VR Brille besitzt, kann die verschiedenen Räume und Hallen sogar in Virtual Reality erkunden. Die technische Umsetzung des Xtended Space lag bei der rooom AG aus Jena.
„Ich bin sehr glücklich, dass die rooom AG an der Umsetzung der diesjährigen IFA Berlin als hybrides Event maßgeblich mitwirken durfte. In kurzer Zeit ist es uns gelungen den IFA Xtended Space entstehen zu lassen. Auf diese Teamleistung bin ich sehr stolz!.“, so Hans Elstner, CEO der rooom AG.
Passend zum hohen Innovationsgrad des IFA Xtended Space hat die IFA sich unter der Überschrift „Out of Space“ auch optisch etwas Besonderes für die virtuelle Erweiterung einfallen lassen. So warten auf Besucher und Aussteller große 3D Hallen mit Decken, die sich in den Weiten des Sternenhimmels verlieren. Dunkle Farben und metallisch glänzende Flächen schaffen eine Raumschiff-Atmosphäre, die durch Teleportationen und Sogeffekte beim Wechsel der Hallen noch verstärkt wird. Den Startpunkt für das Messeerlebnis der besonderen Art bildet eine futuristische Lobby, von der aus die verschiedenen Bereiche wie Ausstellerübersicht, Newsroom oder Eventübersicht intuitiv per Mausklick und Steuerkreuz besucht werden können. Ein echtes Erlebnis – auch nachträglich noch!