Neuer Standard IEC 63171-7 ED2 ebnet den Weg für die Zukunft von Single Pair Ethernet
Der Standard IEC 63171-7 ED2, von der PROFIBUS Nutzerorganisation (PNO) angestoßen, definiert ein neues Steckergesicht für zukünftige Single Pair Ethernet (SPE) Steckverbinder. Er erweitert den IEC 63171-7 Standard und umfasst auch nicht-hybride Anwendungen, wodurch eine Basis für weltweite Interoperabilität von SPE-Systemen geschaffen wird.
Umsetzung des neuen Standards bei Rosenberger im Fokus
Eine einheitliche, zuverlässige Standardisierung ist der Schlüssel zum Erfolg neuer Technologien, deshalb unterstützt Rosenberger die Entwicklung und Implementierung des neuen Industriestandards. Rosenberger arbeitet bereits intensiv an Steckerlösungen mit der neuen Schnittstelle und wirkt aktiv an der Normung mit. Ziel ist es, Kunden leistungsstarke und vielseitige Lösungen für moderne Industrieanwendungen bereit zu stellen. Der neue Standard sorgt für Durchgängigkeit und steigert die Akzeptanz. Dies führt nicht nur zu einer effizienteren Nutzung, sondern senkt langfristig auch Kosten und erhöht die Anwenderfreundlichkeit.
„Mit der Erweiterung des Produktportfolios bietet Rosenberger eine Verbindungstechnologie, die zukunftssicher und global kompatibel ist. Die Einigung auf ein einheitliches Steckerinterface sorgt für Klarheit und Sicherheit bei der Nutzung der SPE-Technologie“, erklärt Thomas Keller, Produktmanager bei Rosenberger.
Mit ihrem Bekenntnis zur SPE-Technologie stellt die PNO sicher, dass Single Pair Ethernet eine zentrale Rolle in der industriellen Kommunikation der Zukunft spielen wird. Die Technologie bietet enormes Potenzial für die effiziente und kostengünstige Vernetzung von Geräten und Sensoren.
Die internationale Standardisierung wird dazu beitragen, die Technologie voranzutreiben und zu verbreiten.