Virale Atemwegserkrankungen treten meist in der Winterheizperiode auf. Dafür verantwortlich ist der geringe Wasseranteil in der kalten Außenluft. In den beheizten Büros, Klassenzimmern und Gasträumen führt dies schnell zu einer sehr geringen Luftfeuchte. Die Heizenergie nimmt Feuchtigkeit aus der Luft auf und lässt die relative Feuchte je nach Raumtemperatur stark absinken. Das begünstigt das Schwebeverhalten von Partikeln und Stäuben, welche wiederum Viren und Keimen als Wirtsträger dienen.
Bei 40%-60% Luftfeuchte findet kaum mehr eine Ansteckung statt
Luftbefeuchter konditionieren nahezu lautlos die Räumlichkeiten und halten sensorgesteuert eine konstante Luftfeuchte im Raum. Der Luftreiniger saugt die befeuchtete Luft an und bringt sie sicher gereinigt zurück. Eine längere und hygienisch unbedenkliche Verweildauer in den Räumlichkeiten ist somit gegeben.
Praxisbeispiel Corona Lösung für Klassenzimmer
Die Luftfeuchte in Klassenzimmern verändert sich durch den Anstieg der Raumtemperatur. Im Winter kann die relative Feuchte im Außenbereich hoch sein, jedoch gelangt sie in das beheizte Klassenzimmer, nimmt die Heizenergie die Feuchtigkeit auf und reduziert die Raumfeuchte drastisch. Dies beeinflusst das Schwebeverhalten von Partikeln und Stäuben. Diese wiederum sind die Wirtsträger von Viren. Die Kombination aus Luftbefeuchtung und Luftreinigungsanlage verhindert eine erhöhte Verwirbelung von Schwebepartikeln als Wirtsträger von Viren und Bakterien. Die Luftbefeuchtung beschwert die Aerosole. Durch die erhöhte Luftfeuchte nehmen die Aerosole an Masse zu und werden schwerer. Staubpartikel sind in ihrer Eigenschaft hygroskopisch und nehmen Feuchtigkeit an und werden ebenfalls schwerer. Luftreiniger saugen kontinuierlich die verbrauchte Luft, Stäube und Aerosole ab und bringen die gereinigte Luft in den Raum zurück.