Einer der Pioniere auf diesem Gebiet ist die RUHSTRAT GmbH in Bovenden bei Göttingen. Das traditionsreiche Elektrotechnik-Unternehmen hat bereits vor einiger Zeit eine solche Regelungsanlage entwickelt. "DeltaVolt-Anlagen" kommen branchenübergreifend überall dort zum Einsatz, wo in erheblichem Umfang (über 200.000 kWh jährlich) Strom verbraucht wird, zum Beispiel in Industriebetrieben, Einzelhandelsmärkten, Bürohäusern, Logistikzentren, Hotels und Gastronomiebetrieben sowie öffentlichen Einrichtungen wie Bahnhöfen, Flughäfen oder Sportstätten.
Die Anlagen sorgen dafür, dass den elektrischen Verbrauchern nur so viel Spannung zugeführt wird, wie sie tatsächlich für ihren sicheren Betrieb benötigen. In Europa beträgt die Netzspannung 230 / 400 Volt. Der von den Energieversorgern gelieferte Strom darf im Rahmen der IEC 60038 allerdings um plus 6 und minus 10 Prozent von den Richtwerten abweichen. Das zulässige Spannungsspektrum liegt somit zwischen 207 und 244 bzw. 360 und 424 Volt. Alle europaweit zugelassenen elektrischen Geräte und Anlagen sind so ausgelegt, dass sie in diesen Spannungsbereichen einwandfrei und sicher ihre Nennleistung erreichen. Genau hier setzen die DeltaVolt-Anlagen von Ruhstrat an: Sie kontrollieren die zugeführte Netzspannung und sorgen dafür, dass sie konstant auf einem Niveau nahe 207 bzw. 360 Volt gehalten wird. Dies führt bei vielen elektrischen Verbrauchern zu einer geminderten Leistungsaufnahme und damit zu einem geringeren Stromverbrauch.
Die McKinsey-Studie kommt zu dem Ergebnis, dass der Einbau solcher Anlagen den Stromverbrauch um bis zu 15 Prozent verringert. Außerdem können Unternehmen damit einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten: Würde man bis zum Jahr 2020 ein Drittel aller Gebäude des Dienstleistungssektors in Deutschland mit einer solchen Anlage ausstatten, würden sich damit die jährlichen Treibhausgasemissionen um zwei Millionen Tonnen verringern. Außerdem lassen sich mit dieser Technologie besonders hohe wirtschaftliche Einsparpotenziale erzielen. Die Studie beziffert die so genannten Vermeidungskosten auf 199 Euro pro Tonne eingesparter Treibhausgasemissionen.
DeltaVolt-Anlagen von RUHSTRAT machen sich in den meisten Fällen bereits nach weniger als drei Jahren bezahlt. Um abschätzen zu können, wie schnell sich die Anschaffung amortisiert, bietet RUHSTRAT im Vorfeld eine kostenlose Analyse an. Das dabei ermittelte Einsparpotential wird von RUHSTRAT garantiert, so dass Interessenten auf gesicherter Datenbasis ihre Entscheidung über eine wirksame Stromkostenreduzierung treffen können.
Außer eingesparten Energiekosten bietet eine solche vorgeschaltete Spannungsregelung aber auch noch weitere handfeste betriebliche Vorteile: Unternehmen können sich damit von Schwankungen im Stromnetz unabhängig machen. Dies ist ein nicht unwichtiger Effekt, denn viele Gerätedefekte oder deren vorzeitiger Verschleiß sind maßgeblich auf solche Spannungsschwankungen zurückzuführen. Eine konstante Spannung verlängert die Lebensdauer der Geräte. DeltaVolt-Anlagen senken also gleich auf zweierlei Weise die Betriebskosten - und sind ein effektiver Beitrag zum Klimaschutz.
Die vollständige McKinsey-Studie ist im Internet unter www.bdi.eu zu finden.