Bei dem Ex-Spänesauger mit der Bezeichnung SPS 250 – DA 30 treffen die Späne im Sauger zunächst auf ein Edelstahl-Prallblech, das die Bewegungsenergie aufnimmt und bei Metall-Metall-Kontakt keine Funken bildet. Generell ist sichergestellt, dass beim Betrieb des Saugers keine Funken entstehen, die eine Staubexplosion auslösen könnten, und dass auch die Oberflächentemperaturen des Gerätes definierte Werte nicht überschreiten. Ein Entgasungsventil verhindert die Ansammlung explosiver Gase im Sauger.
Darüber hinaus entsprechen alle verwendeten Komponenten den einschlägigen Anforderungen für den Einsatz in staubexplosionsgefährdeten Bereichen der Zone 22, die in der ATEX-Richtlinie festgelegt sind.
Wie bei allen Spänesaugern gelangt auch beim SPS 250 – DA 30 der Flüssiganteil des Sauggutes in einen Sammelbehälter, der großzügig dimensioniert ist und deshalb nur selten geleert werden muss. Die Flüssigkeiten können so der Entsorgung zugeführt bzw. aufbereitet werden. Dasselbe gilt für die Metallspäne. Sie werden in einem Spänekorb gesammelt und lassen sich als wertvolle Sekundärrohstoffe ohne „Downcycling“ rezyklieren.
Die Entleerung des Flüssigkeitsbehälters erfolgt per Schwerkraft oder über eine Pumpe, die zeitgleich mit dem Saugbetrieb oder im Wechsel betrieben werden kann. Die Luftanteile werden im Sauger über ein Filter gereinigt, bevor sie in die Atmosphäre gelangen. Als Antrieb kommt ein 3 kW-Drehstrommotor zum Einsatz, der auch für den Dauerbetrieb des Spänesaugers geeignet ist.