Das vor mehr als zwei Jahrhunderten gegründete und heute in siebter Generation geführte Familienunternehmen gehört zu den bedeutendsten Haferverarbeitern Europas und auch zu den renommierten Markenartiklern in der Lebensmittelbranche.
Das aktuelle, nach wie vor in Elmshorn hergestellte Produktionsprogramm umfasst auch Müsli und Cerealien. Am bekanntesten sind aber die Köllnflocken, für deren Verarbeitung mehr als dreißig Arbeitsschritte nötig sind.
Dabei sind stets die Grundregeln des Staubexplosionsschutzes zu berücksichtigen, denn nicht nur Hafer-, sondern alle Getreidestäube sind entzündlich, wenn sie in einem gewissen Mischungsverhältnis mit Luftsauerstoff vorliegen. Deshalb sind auch die mobilen Sauger, die in jedem Produktionsbereich für Sauberkeit sorgen, nach den Grundsätzen des Staubexplosionsschutzes konstruiert.
Gemeinsam mit dem Ruwac-Verkaufsberater haben die Verantwortlichen ein saugermodell konfiguriert, das individuell auf die Anforderungen von Peter Kölln zugeschnitten ist – auf der Basis der Wechselstromsauger-Baureihe WS2.
Die Sauger sind mit groß dimensionierten Taschenfilter der Staubklasse M ausgestattet. Die Filter lassen sich einfach per Hand abrütteln. Zum Optionspaket gehört eine rollbare Staubwanne, die das Entsorgen des gesammelten Staubs erleichtert. Außerdem hat Kölln für jeden Sauger ein individuelles Zubehörpaket geordert. Dazu gehören spezielle Aufsätze, die Ruwac eigens für Anwendungen in der Lebensmittelproduktion entwickelt hat.
Nachdem diverse Produktionsbereiche mit diesen Saugern ausgerüstet wurden, steht nun ein anderes gemeinsames Projekt an: Ein mehrstöckiges Silogebäude soll mit einer zentralen Sauganlage ausgestattet werden, die Anschlussmöglichkeiten auf jeder Etage bietet.