Der drohende und in Teilen existierende Mangel an Fachkräften für spezielle Berufe wird derzeit in der Deutschen Wirtschaft als einer der größten Risiken für den Wirtschaftswachstum angesehen. Unternehmen die diese Risiken zu spät erkannt haben, dürften zunehmen Schwierigkeiten haben, passende Spezialisten am Arbeitsmarkt zu bekommen.
Nicht so der Spezialist für Kabellösungen aus Viersen. Seit über 20 Jahren setzt das Unternehmen konsequent seinen langfristigen Plan um, die eigenen Spezialisten selbst auszubilden. Und der Erfolg kann sich messen lassen.
Die konsequente Weiterentwicklung des Ausbildungsprogramms versetzt das Unternehmen in eine komfortabel Situation und sorgt dafür, dass die Erfolgsserie nicht abreißt. Auszubildene des Kabelherstellers gehören stehts zu der Spitze ihres Jahrgangs.
Sowohl Landesbeste als auch Bundesbeste kommen regelmäßig aus der Hause SAB. Die jüngsten Ausgebildeten konnten in ihrer Abschlussprüfung im Juni dieses Jahres mit vier Einsen und zwei Zweien glänzen. Selbstverständlich wurden alle sechs ehemaligen Auszubildenen übernommen.
Peter Bröckskes zieht nicht ohne Stolz ebenfalls eine positive Bilanz der Ausbildung bei SAB Bröckskes. "Unser Ziel ist es auch in Zukunft an der Spitze der Kabelhersteller zu stehen.
Mit einer ständig hohen Ausbildungsquote sorgen wir für unseren qualifizierten Nachwuchs und sichern mit unserem Know-How die Qualität unserer Produkte und das Streben nach ständiger Innovation", so der Geschäftsführer.
Mit diesem Ergebnis bleibt SAB Bröckskes weiter auf Erfolgskurs. Seit 1994 stellt SAB die landesbesten Kabelfertigunsmechaniker und seit 2006 in jedem Ausbildungsjahr auch die Bundesbesten.
Bereits zu Beginn ihrer Ausbildung wurden die sechs Absolventen bei den ersten "Feilversuchen" im Betrieb von der ehemaligen Ministerpräsidentin Hannelore Kraft persönlich motiviert, sich besonders anzustrengen, um einen guten Abschluss zu erzielen. Das sei oft der erste Schritt für ein erfolgreiches Berufsleben, so Frau Kraft.
Dieser direkter Appell an die jungen Männer gab vielleicht den Anstoß die Ausbildung ernst zu nehmen und sich von Anfang an zu engagieren. Die besondere Erfahrung im Umgang mit Jugendlichen in der Ausbildung dürfte sicherlich auch dazu beigetragen erneut Spitzenergebnisse einzufahren. Ob es wieder Landesbeste oder Bundesfeste unter den Absolventen geben wird, bleibt noch abzuwarten - wundern würde sich bei SAB jedoch keiner.
Neben dem Beruf des Maschinenführers (Kabelfertigungsmechaniker/in) bietet SAB Bröckskes noch in zwei weiteren Berufen Ausbildungsplätze an - Industriemechaniker/in und Industriekaufmann/frau. Insgesamt befinden sich derzeit 21 junge Menschen in der Ausbildung bei dem Kabelhersteller aus Viersen, davon 7 kaufmännische und 14 technische.
SAB Bröckskes vertreibt in mehr als 40 Ländern Spezialkabel, Temperaturfühler und Kabelkonfektionen, die ausschließlich in Süchteln hergestellt werden, wo die Firma rund 500 Mitarbeiter beschäftigt.