Warum gab es gerade einen Anlagenstillstand? Wo haken die Prozesse? Gibt es ein fehlerhaftes Teil? Störungen und Nacharbeiten wirken sich negativ auf die Produktivität eines Unternehmens aus. Hier ist schnelle Ursachenanalyse gefragt. Produktionskennzahlen verschaffen die erforderliche Transparenz auf dem Shopfloor.
„Wer Produktionsdaten in Echtzeit erfasst und visualisiert, erhält zum Beispiel Aufschluss über Störungen. So lassen sich Engpässe identifizieren, Fehlerquellen lokalisieren und Verbesserungspotenziale aufdecken“, erklärt Tilmann Sack, Geschäftsführer der Sack EDV-Systeme GmbH.
Informations- und Schaltzentrale in der Fertigung
Die spezifisch für die Anforderungen in der modernen Produktion der metallverarbeitenden Zerspanung und des Maschinenbaus entwickelte Software proMExS ermöglicht die schnelle und präzise Kennzahlenerfassung. Doch nur mit der richtigen Datengrundlage lassen sich zuverlässig und konsistent Produktionskennzahlen erheben und analysieren. proMExS® erfasst daher zum Beispiel relevante Betriebs- und Maschinendaten. Die MES-Lösung fungiert als Informations- und Schaltzentrale für die Mitarbeitenden aus der Produktionssteuerung und anderen Bereichen. Sie erlaubt dabei zum Beispiel die Ermittlung von OEE-Kennzahlen nach beliebigen Produktionsbereichen. Somit kann jederzeit die Effizienz beurteilt werden. Außerdem beinhaltet sie eine Auftragsfortschrittsanzeige je Arbeitsgang und verschafft somit stets einen genauen Überblick über den aktuellen Status.
„Anwendende wissen mit unserer MES-Lösung zu jeder Zeit, wie der Status-quo in ihrer Produktion ist und können auch bei unvorhergesehen Problemen schnell handeln. Auftretende Störungen, wie der Ausfall einer Maschine, werden sofort vom System erfasst und Informationen an die Zuständigen übermittelt. Ein aus dem Vorfall resultierender Terminverzug ist im integrierten Feinplanungstool sofort sichtbar und die gesamte Produktionsplanung wird automatisch der neuen Situation angepasst“, sagt Tillmann Sack.
Die MES-Lösung von Sack EDV-Systeme unterstützt demnach unter anderem Unternehmen der metallverarbeitenden Zerspanung und des Maschinenbaus dabei, die zunehmende Komplexität in der Produktion zu beherrschen und gleichzeitig den Digitalisierungsgrad zu erhöhen.